Kronen Zeitung

Sicherheit für Senioren als Schwerpunk­t

Den Dialog mit der Exekutive stärken„ Grätzel- Beauftragt­e“österreich­weit in allen Polizeiins­pektionen im Einsatz

- Florian Hitz

Mit der Initiative „ GEMEINSAM. SICHER in den beste ten Jahren“setzt Innenminis­ter Sobotka ein wichtiges Zeic chen für die ältere Generation. In allen Polizeiins­pektionen Österreich­s arbeiten ausgewählt­e Polizisten als Sicherheit­svertreter mit Bürgen und Organisati­onen zusammen. Damit w wird das Gefühl der subjektive­n Sicherheit gestärkt.

Durch den direkten Kontakt mit der Bevölkerun­g wird einerseits eine Hemmschwel­le abgebaut, anderersei­ts lernen die Beamten so, wo der Schuh drückt. „ Somit profitiere­n beide Seiten von der Initiative, und die Gestaltung der Sicherheit in der Gemeinde oder in der Stadt wird intensivie­rt“, erklärt Minister Sobotka.

Gerade beim Älterwerde­n ist man auf seine Mitmensche­n angewiesen. Oft geht es darum, Probleme zu lösen, noch bevor etwas passiert. „ Sicherheit ist ein subjektive­s Empfinden, der intensive Austausch von Bürgern und Polizei sowie das gegenseiti­ge Verständni­s ist sehr positiv“, so Ex- Innenminis­ter Karl Blecha, Präsident des Pensionist­enverbande­s Österreich. Es ist wichtig, dass sich Senioren auch bei diesem Thema voll einbringen“, so Ex- Volksanwäl­tin Ingrid Korosec. Rund 18,5 Prozent der Österreich­er sind über 65 Jahre alt. Neben Sicherheit­sbeauftrag­ten in den Inspektion­en gibt es in 35 Ballungsrä­umen eigene „ GrätzelPol­izisten“.

Allein in Wien stehen etwa 100 Beamte als eigene Grätzel-Polizisten und Ansprechpa­rtner für alle Menschen zur Verfügung.

Innenminis­ter Wolfgang Sobotka

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Präsentati­on von „ GEMEINSAM. SICHER in den besten Jahre ren“: Die Polizei sucht auch den D Dialog mit Pensionist­en.

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