Kronen Zeitung

Geisterfah­rer verurteilt

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14 Kilometer oder 12 Minuten war ein aus Mazedonien stammender Deutscher am 24. Murz 2016 um sechs Uhr Früh als Geisterfah­rer auf der Westautoba­hn unterwegs. Absichtlic­h, wie ihm die Anklage jetzt beim Landesgeri­cht Wels vorwarf.

Der damals 67-Juhrige war weder alkoholisi­ert noch verwirrt, als er von der Autobahnpo­lizei Seewalchen ( OÖ) endlich auf dem Rastplatz Oberwang ange- halten werden konnte. Er gab an, dass er in Mondsee nur die falsche Auffahrt erwischt hatte und bei der nuchsten Abfahrt die Autobahn ohnehin wieder verlassen hutte. 20 Autolenker sind ihm auf seiner Irrfahrt entgegenge­kommen. Passiert ist zum Glück nichts.

Trotzdem: Vorsutzlic­he Gemeingefu­hrdung nennt sich das Delikt, für das sich der Lenker verantwort­en musste. Er wurde zu sechs Wochen bedingt verurteilt.

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