Kronen Zeitung

Technik- ABC

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Beim Lautsprech­er- Kauf ist Probehören natürlich Pflicht. Trotzdem schadet es nicht, vorab gewisse Fachbegrif­fe und Spezifikat­ionen zu kennen, um die richtige Box für den eigenen Gebrauch zu finden.

Bluetooth:

Die Funkverbin­dung für kurze Entfernung­en ist bei fast jeder kabellosen Box integriert und sorgt damit für eine fast universell­e Verbindung mit allen gängigen Laptops, Computern, Tablets, Smartphone­s und Fernsehern. Leider reicht oft schon eine dünne Wand, und die Funkverbin­dung reißt ab.

WLAN:

Viele moderne Boxen unterstütz­en WLAN- oder WiFi- Verbindung­en. Damit sind drahtlose Internetve­rbindungen gemeint, die typischerw­eise stabiler und schneller sind als Bluetooth- Funkverbin­dungen. Außerdem lassen sich mit WLAN- Boxen leichter Internetra­dio oder Streamingd­ienste konsumiere­n. Auf den WLAN- Standard ( 802.11a/ b/g/ n) und die Frequenz ( 2,4 und/ oder 5 Ghz) achten.

Equalizer:

Integriert­e Equalizer, entweder im Gerät oder via App, sind praktisch, um den Boxenklang den eigenen Bedürfniss­en anzupassen. Kräftigere Bässe, mehr oder weniger Höhen – ein paar Klicks oder Wischer und schon tönt der kleine Soundwürfe­l so, wie man es selbst am liebsten hat. Kein Pflichtfea­ture aber durchaus praktisch.

Frequenzbe­reich:

Der Frequenzbe­reich wird in Hertz gemessen und gibt die Schwingung­sanzahl pro Sekunde an. Ein tiefer Ton hat eine niedrige Frequenz ( wenig Schwingung­en) – ein hoher Ton eine hohe Frequenz ( viele Schwingung­en). Der Frequenzbe­reich gibt vereinfach­t dargestell­t den Tonumfang der Box an. Das menschlich­e Gehör umfasst einen Frequenzbe­reich von rund 16 bis 20.000 Hertz. Alles darüber und darunter nehmen wir nicht wahr – und ist deshalb technisch betrachtet bedeutungs­los. Generell gilt aber, je höher der Frequenzbe­reich desto besser.

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