Einfach und effektiv
Löwenzahn als Vorbeugung
Manager und G eschäftsführer spielen in Betrieben und Institutionen eine wichtige Rolle. Sie sind für die maßgeblichen Vollzüge verantwortlich und schaffen im besten Fall viel G ewinn herbei, der wiederum Arbeitsplätze absichert. Übertragen wir doch diese Eignung einmal auf die Pflanzen, und suchen wir nach geeigneten Kräften, die den Körper fit halten.
Da richtet sich heute mein Blick auf den Löwenzahn ( Taraxacum officinale), der draußen in der Natur momentan kaum ins G ewicht fällt. Denn die Vegetation befindet sich auf dem Rückzug und mit ihr auch der Löwenzahn. Damit ist aber das In- teresse für unseren allseits bekannten Korbblütler noch nicht abgetan. Denn immerhin konnten wir uns einiges aus dem Frühjahr und Sommer aufbewahren. Der gelbblühende Wiesenregent enthält in all seinen Wuchsteilen einen Anteil an Bitterstoffen. Das weiß wohl jeder, der sich schon einmal seine frischen Blätter zu G emüte geführt hat. Aber gerade sie sind sehr wertvoll, obwohl womöglich der G aumen anderer Meinung ist. Der Löwenzahn trägt nämlich sehr viel dazu bei, dass der gesamte Stoffwechsel in unserem Organismus gut abläuft und in einem ausgewogenen Maße mit-
hilft, sämtliche Funktionen der Physis zu unterstützen. Wer den Löwenzahn als Unkraut abtut, der geht weit fehl.
Bereits die Überlieferungen aus dem Mittelalter und der damals gepflegten Klostermedizin berichten uns von einer effektiven Verwendung des Löwenzahns. Der Herbst ist die Zeit der Vorbereitung auf den Winter. Damit sollte ruhig die eine oder andere vorbeugende Maßnahme einhergehen. Sieht man nun noch bei einem Spaziergang da und dort einige grüne Blätter vom Löwenzahn, darf man dies als Erinnerung an den „ Manager“für unsere G esundheit verstehen.