Kronen Zeitung
„ Lassen uns nicht erpressen“
Öffnung der Anrainerzonen Weitere Gespräche, aber:
Am Alsergrund hat die Stadt die Schaffung weiterer Anrainerzonen verhindert. Auch in Mariahilf gab es trotz Ortsverhandlung zuletzt eine Absage. Die zuständige MA 46 wolle erst die Verhandlungsergebnisse bezüglich der Öffnung der Anrainerzonen für die Wirtschaft abwarten. In den Bezirken hält sich die Begeisterung dafür in Grenzen.
L eo P lasch,
Wieden: Zu den aktuellen Gegebenheiten kann und will ich nicht viel sagen. Das n. chste Treffen mit der Vizebürgermeistern ist Anfang November. Das will ich abwarten. Sicher ist aber auch, dass wir in der Prinz- Eugen- Straße und in den...
M arkus Rumelhart, M aria
hilf: Wir haben die gleiche Antwort wie der Alsergrund bekommen. Unser Standpunkt ist aber unver. ndert: Es darf keine Verschlechterungen für unsere Bewohner geben. Wir sind in diesem Fall wirklich der MA 46 ausgeliefert....
Thomas Blimlinger, N eubau:
Auch wir haben noch nicht in allen Gegenden Anrainerzonen. Wir müssen jetzt abwarten. Eine generelle Öffnung für alle kann es nicht geben. Wir brauchen stichfeste Zahlen. Ich freue mich auf das Gespr. ch mit der...
M artina M alyar, Alsergrund: Ich war überrascht von dem Schreiben und habe noch am selben Tag geantwortet. Ich verlange, dass unserem Auftrag nachgekommen wird. Wir müssen so schnell wie möglich mit der Vizebürgermeisterin sprechen. So kann es nicht...
Veronika M ickel, J osefstadt: Wir haben bereits 20 Prozent aller Parkpl. tze zu Anrainerzonen ausgebaut – das ist die Obergrenze. Wir sind dadurch nicht mehr erpressbar. Nichts anderes ist dieses Vorgehen. Entweder wir stimmen zu, oder es gibt einfach...
M arkus Figl, Innere S tadt: Für mich ist völlig klar, dass der Bezirk und seine Bewohner diese Parkpl. tze brauchen. Auch wir Innenst. dter müssen schwere Dinge transportieren – oder einfach nur das Auto abstellen. Dazu brauchen wir, wie alle übrigen...