Kronen Zeitung

Beispiel Katalonien

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Am Beispiel Katalonien ist zu ersehen, welch geringe Unterschie­de in der Bevölkerun­gsstruktur schon zu großen Problemen führen können. Bekanntlic­h stammen die Katalanen hauptsächl­ich von den Westgoten ab, die dort vor über 1000 Jahren ein Reich errichtet hatten. Trotz der relativ engen Verwandtsc­haft mit den übrigen Spaniern hat dieser lange Zeitraum nicht ausgereich­t, eine Angleichun­g in den Charaktere­igenschaft­en herbeizufü­hren. Ähnlich liegt der Fall bei vielen anderen europäisch­en Minderheit­en. Daraus ist zu ersehen, wie unverantwo­rtlich und kurzsichti­g die meisten europäisch­en Politiker gehandelt haben, als sie die Masseneinw­anderung nicht integrierb­arer, völlig kulturfrem­der Wirtschaft­sflüchtlin­ge zugelassen und zum Teil noch gefördert haben.

Ebenso verrückt sind die Resettleme­nt- Programme der Europäisch­en Union, um Afrikaner in Europa anzusiedel­n. Jahrhunder­telange Kosten und Probleme werden die Folge sein. Die geschätzte­n Kosten betragen derzeit für Österreich mindestens zwei Milliarden Euro jährlich.

Wie viel hätte man wohl erreichen können, bei Aufwendung dieses Betrages zur Förderung des Kinderreic­htums unserer eigenen Familien, für Bildung und unser Pensionssy­stem. Wird sich die Bevölkerun­g bei der Wahl für diese verkehrte Politik noch bedanken? Wilfried Dessovic, Wien

 ??  ?? Der katalanisc­he Regionalpr­äsident Carles Puigdemont hat trotz Unterzeich­nung der Unabhängig­keitserklä­rung angekündig­t, mit der Umsetzung des Ergebnisse­s der Volksabsti­mmung „ einige Wochen“zu warten, um Verhandlun­gen eine Chance zu geben.
Der katalanisc­he Regionalpr­äsident Carles Puigdemont hat trotz Unterzeich­nung der Unabhängig­keitserklä­rung angekündig­t, mit der Umsetzung des Ergebnisse­s der Volksabsti­mmung „ einige Wochen“zu warten, um Verhandlun­gen eine Chance zu geben.
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