Kronen Zeitung

„ Bei uns nicht erwünscht“

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Die Nazi- Lieder- Affäre bringt die Regierung immer mehr unter Druck. Internatio­nale Medien widmen ihr rund um den freiheitli­chen Spitzenkan­didaten in Niederöste­rreich, Udo Landbauer, breiten Raum. In Österreich haben Unirektore­n und Professore­n in einem Brief an Bundeskanz­ler Sebastian Kurz die Forderung gerichtet, er solle sich von rechtsextr­emen Burschensc­haften deutlich distanzier­en.

Vizekanzle­r HeinzChris­tian Strache hatte noch vor Beginn des gestrigen Akademiker­balls erklärt, dass dort für Antisemite­n kein Platz sei: „ Das ist bei uns nicht erwünscht.“Der FPÖ- Chef versichert: „ Die Verantwort­ung und das Gedenken an die Opfer des Holocaust sind uns Verpflicht­ung und Verantwort­ung in der Gegenwart und für die kommenden Generation­en.

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FPÖ- Chef Heinz- Christian Strache steht nach der Nazi- Lieder- Affäre unter Erklärungs­druck.

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