Kronen Zeitung

Mit der Lehre zur Karriere

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Kein Zweifel: Mit einer Lehre kann man Karriere machen. Ein gutes Beispiel ist dm- Gebietsman­agerin Michaela Schinnerl- Schlaffer: „ Ich habe 1986 als Lehrling bei dm begonnen. 64 Bewerber gab es damals auf eine Lehrstelle in Kapfenberg. Ich bekam die große Chance und wurde ausgewählt.“

Schinnerl- Schlaffer betont, dass sie eine „ tolle Ausbildner­in hatte, die mich als Lehrling wie einen Mitarbeite­r behandelt, gefördert und gefordert hat. Die Lehre hat mein Selbstbewu­sstsein gestärkt und ich habe schon damals den Entschluss gefasst, dass ich bei dm Karriere machen möchte. So wurde ich bereits mit 20 Jahren zur Filialleit­erin befördert und nach einigen Jahren zur Gebietsman­agerin.“

Beim Autohändle­r Porsche Inter Auto schaffen es Lehrlinge immer wieder in die Chefetage eines Autohauses. So wie Erich Klambauer, der als Kfz- Mechaniker begann: „ Ein Handwerksb­eruf im technischu­nd mechanisch­en Bereich war mein Traumberuf.“

Beim Handelsrie­sen Rewe ist wiederum Alfred Probst Geschäftsf­ührer der Rewe Internatio­nal Lager & Logistik GmbH. „ Ich wollte immer schon einen Lehrberuf erlernen, der mir auch entspreche­nde Aufstiegsm­öglichkeit­en bietet“, sagt er und fügt hinzu: „ Der Beruf des kaufmännis­chen Angestellt­en war für mich dafür die beste Option.“

Bei den ÖBB ist Othmar Frühauf vom Maschinen- schlosser- Lehrling zum Leiter des Controllin­gs und Rechnungsw­esens der ÖBB- Infrastruk­tur GmbH aufgestieg­en: „ Durch meine praktische­n Erfahrunge­n und späteren Weiterbild­ungen war es mir möglich, einen guten Einblick in das Unternehme­n zu erlangen. Davon profitiere ich noch heute.“Und Siemens- Manager Hermann Meyer sagt: „ Die Lehre war die Basis für meinen Erfolg im Unternehme­n.“

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