Langzeitstudenten
Endlich bewegt sich was bei Studiengebühren hinsichtlich Langzeitstudierender. Ich hatte nie dafür Verständnis, dass manche bis zum St. Nimmerleinstag studieren, weiß ich wie oft die Studienrichtung wechseln, um dann vielleicht mit vierzig oder Zweiundvierzig sich mit Burn- out in die Pension zu schleichen. Dies ist nur fair jenen gegenüber, welche in der vorgegebenen Zeit ihr Studium absolvieren und in den Arbeitsprozess eingegliedert werden.
Diese Gebührenregelung wäre auch bei deutschen Studenten anzuwenden, welche durch ihren in ihrer Heimat vorgegebenen Numerus clausus, bei uns studieren, unseren Studierenden die Plätze versitzen, um sich hernach, ohne eine Leistung dem österreichischen Staat gegenüber, in heimische Lande zu schleichen. Endlich werden Prioritäten gesetzt. Franz Umgeher, Weissenbach