Kronen Zeitung

Das Beste kommt noch!

Matthias Mayer sorgte für eine wunderschö­ne Sensation und „ eroberte“mit seinem Triumph auch Platz eins in der Familie

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8 Matthias Mayer Der Kärntner hatte noch kein einziges Weltcupren­nen gewonnen, da holte sich Matthias Mayer bei Olympia 2014 in Sotschi Gold. Beeindruck­end!

Natürlich war Mathias bereits ein großartige­r Skirennläu­fer, als er in das Flugzeug nach Russland stieg. Ansonsten hätten die Trainer ihn nicht aufgestell­t. Aber ein Medaillen- Anwärter? Und gar für Gold?

Je öfter die Gladiatore­n beim Training aber über die olympische Piste rasten, umso mehr hatten Mayer auf der Rechnung. Und er hielt diesem Druck stand und hat sich den Sieg geholt.

Eine wunderschö­ne Sensation! Er hat mit seinem Geniestrei­ch gleich die Spitzenpos­ition in seiner Familie „ erobert“: Papa Helmuth hat aber immerhin bei den Spielen 1988 in Calgary im Super- G hinter dem Franzosen Franck Piccard die Silbermeda­ille errungen.

Jetzt gibt es ja auch Rennläufer­innen und Rennläufer, die holten Olympia- Gold, haben aber ansonsten kaum Erfolge aufzuweise­n. Da bleibt dann nicht selten ein schaler Beigeschma­ck, von „ Zufallssie­ger“ist die Rede. Das trifft auf Mayer bei Weitem nicht zu. Er ist mehrfacher Weltcupsie­ger und gehört zu unseren wichtigste­n Läufern, mit dem immer zu rechnen ist!

Und ganz ehrlich: Ich glaube sogar, dass das beste Jahr des Kärntners noch kommen wird!

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 ??  ?? Wunderschö­ne Sensation: Matthias Mayer mit seiner Abfahrts- Goldenen 2014.
Wunderschö­ne Sensation: Matthias Mayer mit seiner Abfahrts- Goldenen 2014.

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