Exklusiver Plauschüber den Wolken
Marcel Hirscher ist gestern geschlaucht, aber bestens gelaunt in Südkorea gelandet Der Ski- Star hatte einen prominenten Reisebegleiter: Österreichs Ex- Bundespräsidenten Heinz Fischer
Zehneinhalb Stunden im Flugzeug. Da blieb den beiden prominentesten Passagieren auf der Reise von Wien nach Incheon genügend Zeit für einen gemütlichen Kaffeeplausch. Über ihre „ Missionen“, die sie in den nächsten Tagen in Südkorea erfüllen wollen. Österreichs ehemaliger Bundespräsident Heinz Fischer wird in Südkoreas Hauptstadt Seoul Vorträge an einer Universität halten. Und außerdem seinen engen Vertrauten Ban Ki- moon, ehemaliger Generalsekretär der Vereinten Nationen, treffen.
Exklusiver Chauffeur
Ganz ohne Olympia- Flair wird Fischer aber nicht zurück nach Österreich reisen. „ Der ehemalige Herr Bundespräsident will uns am Samstag beim dritten Abfahrts- Training zuschauen“, verriet Hirscher der „ Krone“. Der ganz andere Ziele als Fischer hat, nämlich Olympia- Gold!
Als prominenter Chauffeur vom Flughafen ins Hotel Roche in Jeongseon fun- gierte Christoph Sieber. Der ehemalige Surf- Olympiasieger, der in Pyeongchang Leiter der österreichischen Olympia- Delegation ist.
Um 17.30 Uhr Ortszeit checkten Marcel und Freundin Laura dann geschlaucht, aber gut gelaunt endlich im Hotel „ Park Roche“ein. Das nur einen Steinwurf von der Abfahrts- Piste entfernt ist. Und auch sonst alle Stückeln spielt.
Gemächlicher Start
Zur Akklimatisierung wird es Hirscher heute eher gemütlich angehen, morgen zum ersten Mal auf die Ski steigen. Und dann am Donnerstag im ersten offiziellen Abfahrtstraining die Strecke kennenlernen, auf der er in der Kombination nach einer Medaille greift.
Im Hotel traf Hirscher auch gleich Österreichs- Abfahrts- Quartett Hannes Reichelt, Matthias Mayer, Vincent Kriechmayr und Max Franz. „ Jetzt fängt das Kribbeln schön langsam wirklich an“, gestand auch „ Wildsau“Max Franz.