Kronen Zeitung

Auf die Finger schauen

Pfeffermin­ze hilft pflegen

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Mit dem Stichwort „ Kontrolle“verbinden wir meist unangenehm­e Gefühle. Denken wir nur zurück an die Zeit des Eisernen Vorhanges, wo man an den Grenzen zu den Staaten des Ostblocks förmlich durchgefil­zt wurde. Und es gäbe viele andere Beispiele mehr, ehr, wie ein Gang ang zum Zahnarzt, rzt, der das eine ne oder andere Loch an einem Zahn zum Vorschein bringt. Je- - mandem auf uf die Finger zu u schauen, muss jedoch nicht immer mit nega- egativen Impres- essionen ein- - hergehen.

Nehmen wir doch zum Beispiel die Pfeffermin­ze ( Mentha piperita) mit ins Boot, wenn w es gilt, den taktilen Teilen der Hand eine gute Pflege zuteil werden d zu lassen. Einerseits betrifft das in erster Linie die Haut, aber vollständi­g wird diese Zuwendung w erst, da die Nägel N ebenso eine adäquate Beachtung erfahren. Diese hornigen Deckschich­ten der Fingerende­n ge kommen ja mit allem, was wir im wahrsten Sinne des Wortes begreifen wollen, in Berührung. Somit ist es wichtig, dass sie eine gute Konsistenz aufweisen.

In der Pfeffermin­ze finden sich ätherische Substanzen, die mithelfen, die Nägel sozusagen auf Trab zu halten. Sie sollen einerseits nicht zu hart und in der Folge dann brüchig sein, und anderersei­ts nicht zu weich und bei jeder kleinsten Gelegenhei­t schon einreißen. Wenn also der Tag mit dem Gang ins Bad abgeschlos­sen wird und man sich anschickt, sich schlafen zu legen, darf man dieses Ritual durchaus damit beenden, dass man bewusst auf die Finger schaut. Eine Pflege der Hände kann so gleichzeit­ig ein vorausscha­uendes Stärken der Nägel beinhalten.

Kräuterpfa­rrer- Zentrum, 3822 Karlstein/ Thaya, Tel. 02844/ 7070- 11

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