Blanker Horror über den Wolken
Pech mit dem einen Ring – G lück mit den „ F ünf Ringen“? Muss man Biathlet Simon Eder so wünschen. Am Montag setzte der Silber- und Bronze- Medaillengewinner im Team ( Vancouver 2010) in Seoul auf. Elendes G efühl im Magen. Verständlich bei dem H orror. Wie nur würde er das F rau Kati erklären können? H atte der 34- jährige Salzburger während der elf Stunden F lugzeit von Wien nach Asien tatsächlich den Ehering in der Boeing 777 der Korean Air angebaut.
Eine Unachtsamkeit beim Snacken in der Business Class – futsch war das heilige Partnerschaftssymbol. Abgetaucht zwischen den Sitzen 8C und 8D. Die H ilfe auch von Kollege Dominik Landertinger – vergebens: „ Der , Landi‘ und vier Stewardessen sind sofort runter auf den Boden. H alf nix“, schnaufte Eder. Auch der rege Mail- Verkehr mit der Airline ist ohne Erfolg geblieben. „ Vielleicht hilft der , Krone‘- Artikel weiter!“
Zum „ Drüberstreuen“blieb das G ewehr des aktuell besten rot- weiß- roten Weltcup- Athleten beim Zoll hängen – Registriernummer falsch angegeben! Erst gestern vor Training eins, mit Arbeitsgerät, aber ohne Ehering, wirkte Simon entspannter. Dank seiner Kati. „ DenVerlust des Rings nahm sie sportlich, machte sich fast mehr Sorgen ums G ewehr. Ich weiß ja genau, warum sie die Richtige ist!“