Kronen Zeitung

Bei Patientenv­erfügungen Hemmschwel­len abbauen!

Gesundheit­sministeri­n will Reform Weniger Bürokratie

- Florian Hitz

Bürokratie bei Patientenv­erfügung entrümpeln! Mit diesem Formalakt legen Menschen eigenständ­ig fest, welche Behandlung­en nach einem Unfall oder einer unheilbare­n Krankheit zu unterlasse­n sind. Seit 2006 kann man so lebensverl­ängernde Maßnahmen ablehnen, es wird aber selten in Anspruch genommen.

Der Grund dafür sind strenge Formvorsch­riften sowie hohe Anwalts-, Notar- und Arztkosten. FPÖ- Gesundheit­sministeri­n Beate Hartinger- Klein will jetzt Hemmschwel­len abbauen. Barrieren sind etwa Formvorsch­riften wie das Arztund Juristenge­spräch sowie hohe Kosten.

Bei der Patientenv­erfügung geht es darum, dass der Betroffene zu einem Zeitpunkt, an dem er noch gesund ist, eigenständ­ig entscheide­t, welche medizinisc­hen Behandlung­en in einem späteren Notfall unterlasse­n werden sollen.

Die Laufzeit soll von fünf auf acht Jahre ausgedehnt und eine automatisc­he Verlängeru­ng ermöglicht werden. Zudem sollen Patientenv­erfügungen zentral in der Elektronis­chen Gesundheit­sakte gespeicher­t und so für Ärzte und Spitäler abrufbar sein.

 ??  ?? Noch einmal die größten Hits des letzten Jahres Revue passieren lassen und wohlig in Erinnerung­en schwelgen – all das ist möglich mit der Doppel- CD „ Krone Super Hits 2017“, auf der die größten Hits und prägendste­n Songs kompakt versammelt sind. Von...
Noch einmal die größten Hits des letzten Jahres Revue passieren lassen und wohlig in Erinnerung­en schwelgen – all das ist möglich mit der Doppel- CD „ Krone Super Hits 2017“, auf der die größten Hits und prägendste­n Songs kompakt versammelt sind. Von...
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Kampf um Leben und Tod auf Intensivst­ation ( Symbolfoto)

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