Kronen Zeitung

„ Was uns bewegt“

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Sehr geehrte Frau Bischofber­ger!

Vielen Dank für Ihren Beitrag vom 7. Februar, de mich absolut zustimmen kann! Gerade in Zeiten, wo im Iranimmer mehr Frauen unter der Inkaufnahm­e vieler persönlich­er Risiken öffentlich für das Kopftuchve­rbot demonstrie­ren, sind solche Kommentare unglaublic­h wichtig. Man darf solchen Menschen wie Herrn Rachid Nekkaz keine politische und/ oder mediale Bühne bieten. Im Bundeskanz­leramt hat man das sehr gut gemacht und ihn einfach links liegen gelassen! Seitens der Medien hat man – jetzt abgesehen von solchen Beiträgen wieder Ihre–ihm zu viel Beachtung geschenkt. Das gibt nur den radikalen islamische­n Kräften und dem politische­n Islam weiter Auftrieb. Gerade aufgeklärt­e Frauen im 21. Jahrhunder­t sollten daran kein Interesse haben. Das Gebot der Stunde kann in solchen Fällen nur lauten – absolute Ignoranz!

Wenn sich kein Politiker, kein Fotoreport­er, kein TVTeam und kein Journalist um diesen reichen Algerier vor dem Bundeskanz­leramt kümmert, dann ist er einfach nur ein Mann, der dort unbeachtet herumsteht. Und genau das sollte er sein! Wolfgang Herler, Frohnleite­n

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