Raser wollte Frau aus Auto werfen
Drogenlenker war mit 170 km/ h unterwegs:
Mikropartikel aus Plastik gelten als krebserregend, doch sie finden sich in Produkten des täglichen Gebrauchs wie Zahnpasta, Duschgels, Lippenstiften und auch Babywindeln. In Schweden kommt ein Verkaufsverbot, auch heimische Naturschützer schlagen Alarm!
„ Österreich sollte sich ein Beispiel an Schweden nehmen. Die dortigen Politiker haben erkannt, dass die weniger als ein Millimeter kleinen Partikel für den Menschen schädlich sein können und die Um- welt massiv belasten“, warnt GLOBAL- 2000- Umweltchemiker Herwig Burtscher.
Eingesetzt werden die umstrittenen Winzlinge von Pharmafirmen, weil sie in Duschgels eine reinigendscheuernde Funktion ha- ben. In Österreich, der Schweiz und Deutschland verzichten manche Unternehmen auf Mikroplastik, allerdings nur auf freiwilliger Basis. „ Ein Verbot muss auch bei uns her“, fordert Helmut Belanyecz vom Gewässerschutz: „ Das Gift treibt in Meeren oder Flüssen und kommt in die Nahrungskette. Wir essen also förmlich Plastik.“