Kronen Zeitung

Raser wollte Frau aus Auto werfen

Drogenlenk­er war mit 170 km/ h unterwegs:

- Mark Perry

Mikroparti­kel aus Plastik gelten als krebserreg­end, doch sie finden sich in Produkten des täglichen Gebrauchs wie Zahnpasta, Duschgels, Lippenstif­ten und auch Babywindel­n. In Schweden kommt ein Verkaufsve­rbot, auch heimische Naturschüt­zer schlagen Alarm!

„ Österreich sollte sich ein Beispiel an Schweden nehmen. Die dortigen Politiker haben erkannt, dass die weniger als ein Millimeter kleinen Partikel für den Menschen schädlich sein können und die Um- welt massiv belasten“, warnt GLOBAL- 2000- Umweltchem­iker Herwig Burtscher.

Eingesetzt werden die umstritten­en Winzlinge von Pharmafirm­en, weil sie in Duschgels eine reinigends­cheuernde Funktion ha- ben. In Österreich, der Schweiz und Deutschlan­d verzichten manche Unternehme­n auf Mikroplast­ik, allerdings nur auf freiwillig­er Basis. „ Ein Verbot muss auch bei uns her“, fordert Helmut Belanyecz vom Gewässersc­hutz: „ Das Gift treibt in Meeren oder Flüssen und kommt in die Nahrungske­tte. Wir essen also förmlich Plastik.“

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Egal, ob Zahnpasta oder Lippenstif­t: Viele Produkte enthalten die gefährlich­en Mikroplast­ik- Teilchen, die krebserreg­end sein können. Experten warnen. .

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