Kronen Zeitung

Bauern

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Natürlich erbringen die österreich­ischen Bauern Höchstleis­tungen für den Erhalt unserer Heimat und sollen/ müssen auch unterstütz­t werden und Förderunge­n erhalten. Nur das passiert ja auch. Und zwar vonseiten der Europäisch­en Union, aber auch in Österreich ( Ab- HofVerkauf, Diesel- Besteuerun­g etc.).

Auffällig ist schon, dass es immer wieder zu „ Problemen“mit der Abrechnung von Förderunge­n kommt. Sei es bei der Anzahl von Kühen, bei den Förderungs­flächen etc. Auch bei den Bauern wird es das eine oder andere schwarze Schaf geben. Daher sind Kontrollen auch richtig und wichtig. Fördergeld­er sind Steuergeld­er.

Ich will auch kein Fleisch und Gemüse / Obst von landwirtsc­haftlichen Industrieb­etrieben aus Belgien, Holland etc. Nur muss man sich das auch leisten können. Eine Alleinerzi­eherin, ein Mindestren­tner wird sich schwerlich die Preise in einem Bioladen leisten können. Aus meiner Sicht ist ein Bauer genauso ein Betrieb wie jeder andere, der gegebenenf­alls auch in Konkurs gehen muss. Nur mit dem Unterschie­d, dass ein Bauer in einem solchen Fall vermutlich nicht zum Notstandse­mpfänger verkommt. Manfred Thrainer, per Email

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