„ LASK- Schreck“traf wieder – aber defensiv nur Chaos!
Pires- Traumtor war zuwenig, da Austria- Abwehr taumelte
Den LASK mag Felipe Pires. Austrias Brasilianer traf diese Saison in jedem Duell mit den Linzern:
Am 12. August 2017 erzielte er in Wien beim 2: 0 den zweiten Treffer.
Am 28. Oktober 2017 traf er zum zwischenzeitliuchen 2: 0 für Violett, Endstand dann 2: 2.
Gestern brachte er die Austria mit einem Traumtor ( mit Haken an Ranftl vorbei, Schlenzer vom Strafraumeck in die hintere Kreuzecke) nach 15 Minuten 1: 0 in Führung.
Ein Auftakt nach Maß, der die Hausherren aber nicht beflügelte, sondern eher die Gäste. Diese übernahmen das Kommando, die Austria verlegte sich auf Konter, die nichts brachten.
So folgte nach 36 Minuten der verdiente Ausgleich – weil die violette Innenverteidigung, die die Linzer als Achillesferse der FinkTruppe ausgemacht hatten, zum wiederholten Male patzte: Der LASK konnte sich locker bis in den Strafraum kombinieren, Goiginger schloss dann ab.
Und die Austria hatte vor der Pause noch Glück, nicht in Rückstand zu geraten, Prokop wehrte einen Luckeneder- Kopfball auf der Linie ab ( 45.).
Auch nach Seitenwechsel bekamen die Wiener nie Zugriff auf das Spiel, der LASK dominierte, hatte Chancen, die dickste vergab Joao Victor, der die Kugel nebens Tor drosch ( 60.).
Fink brachte mit Friesenbichler und später auch noch Vastic zwei weitere Stürmer, die Tore machten allerdings die Linzer: Berisha nach einem Eckball und Serbest- Fehler ( 80.), Luckeneder wieder nach einem Eckball ( 89.).