Kronen Zeitung

„ LASK- Schreck“traf wieder – aber defensiv nur Chaos!

Pires- Traumtor war zuwenig, da Austria- Abwehr taumelte

- Peter Klöbl

Den LASK mag Felipe Pires. Austrias Brasiliane­r traf diese Saison in jedem Duell mit den Linzern:

Am 12. August 2017 erzielte er in Wien beim 2: 0 den zweiten Treffer.

Am 28. Oktober 2017 traf er zum zwischenze­itliuchen 2: 0 für Violett, Endstand dann 2: 2.

Gestern brachte er die Austria mit einem Traumtor ( mit Haken an Ranftl vorbei, Schlenzer vom Strafraume­ck in die hintere Kreuzecke) nach 15 Minuten 1: 0 in Führung.

Ein Auftakt nach Maß, der die Hausherren aber nicht beflügelte, sondern eher die Gäste. Diese übernahmen das Kommando, die Austria verlegte sich auf Konter, die nichts brachten.

So folgte nach 36 Minuten der verdiente Ausgleich – weil die violette Innenverte­idigung, die die Linzer als Achillesfe­rse der FinkTruppe ausgemacht hatten, zum wiederholt­en Male patzte: Der LASK konnte sich locker bis in den Strafraum kombiniere­n, Goiginger schloss dann ab.

Und die Austria hatte vor der Pause noch Glück, nicht in Rückstand zu geraten, Prokop wehrte einen Luckeneder- Kopfball auf der Linie ab ( 45.).

Auch nach Seitenwech­sel bekamen die Wiener nie Zugriff auf das Spiel, der LASK dominierte, hatte Chancen, die dickste vergab Joao Victor, der die Kugel nebens Tor drosch ( 60.).

Fink brachte mit Friesenbic­hler und später auch noch Vastic zwei weitere Stürmer, die Tore machten allerdings die Linzer: Berisha nach einem Eckball und Serbest- Fehler ( 80.), Luckeneder wieder nach einem Eckball ( 89.).

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