Austria vorgeführt: Europa ist weit weg
LASK dominierte in Wien nach Strich und Faden, liegt nach 3: 1- Sieg nun bereits sechs Punkte vor Violett In dieser Verfassung wird es für die Fink- Truppe ganz schwer, das angestrebte Saisonziel zu erreichen!
Letzten Sonntag hatte die Austria das 1: 1 bei Rapid gerne mitgenommen, war bei Violett von einem Aufwärtstrend gesprochen worden.
Eine Woche später folgte genau das Gegenteil: Daheim 1: 3 gegen den LASK, statt Aufwärtstrend ein brutaler Schritt rückwärts.
Die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink ließ alles von dem, was sie in Hütteldorf gezeigt hatte, vermissen, so verließen die Linzer zu Recht das bei Minustemperaturen spärlichst gefüllte Happel- Stadion als Sieger.
Bis auf das Traumtor von Felipe Pires zum 1: 0 gab es keine Höhepunkte in Violett, die Truppe wirkte hilflos, unkonzentriert, zerfahren, nichts klappte.
Fink blieb diesmal gar nichts anderes über, als die klare Niederlage einzugestehen, er suchte auch keine Ausreden: „ Wir waren die schlechtere Mannschaft, wirkten schläfrig, keiner hat kapiert, um was es geht. Das war ein brutaler Rückschlag für unsere Ambitionen!“
Knapp vor Platz acht. . .
Die miserable Vorstellung schlägt sich auch in der Tabelle nieder: Der Rückstand auf die fünfplatzierte Admira ( die heute auf Rapid trifft) beträgt vier Punkte, der LASK als Vierter liegt schon sechs Punkte vor der Austria, umgekehrt liegt man ( mit einer negativen Tordifferenz!) nur einen Punkt vor Platz acht. So wird’s verdammt schwer, das Ziel Europacup zu erreichen.
Vor allem wartet jetzt ein unangenehmes AuswärtsDoppel: Zuerst Mattersburg, dann Admira!