Nur mit System
. . . das gilt für den taktisch variablen FAC – Karabakh hat in Schwechat nicht viel zu tun
Noch elf Tage. Dann startet Fußball- Erstligist FAC in Ried in die Frühjahrssaison. „ Und die Vorfreude steigt, für uns könnte es schon jetzt losgehen“, betont Kapitän Martin Fraisl, der Samstag mit 8: 0 gegen die Vienna gewann. „ Sollte man nicht überbewerten, der Gegner war ersatzgeschwächt.“
Der FAC, den zuletzt Marc Ortner Richtung Austria Klagenfurt verließ, feilt an der Systemflexibilität. „ Wir können sicher vier Varianten spielen“, so Fraisl, der mit Co- Captain Mario Kröpfl verlängerter Arm von Trainer Thomas Eidler ist. „ Bekommen wir ein Zeichen von ihm, sagen wir der Mannschaft, dass wir das System umstellen.“
„ Gestellt“will auch Karabakh sein – der Ostligist, der 2: 1 gegen Stripfing gewann, visiert die Erste Liga an. Man wird wegen des Umbaus in Kaiserebersdorf, wo ein Spielfeld mit internationalem Maß und eine neue Tribüne samt Kabinentrakt entstehen, eineinhalb Jahre in Schwechat kicken. Was fehlt dort für Liga zwei? „ Nur Kleinigkeiten“, so Vizeboss Manfred Modli, „ die Ersatzbank von 12 auf die nötigen 18 Sitze zu erweitern, gehört schon zu den größeren Aufgaben.“