Zum Heulen!
MAn hÄtte Am lieBsten mit der AnnA GAsser mitgeweint. AusgereChnet Bei OlympiA von einer völlig sinnlos durChgepeitsChten, unfAiren FArCe, die noCh dAzu BrAndgefÄhrliCh wAr, um Alle ChAnCen geBrACht. ÄrgerliCh. Deprimierend. NiedersChmetternd. EinfACh wirkliCh zum Heulen.
ABer dAs trifft leider in PyeongChAng Bisher niCht nur Auf den SlopestyleSkAndAl zu. Gregor SChlierenzAuer Bestreitet etwA Bereits seine dritten Spiele. NoCh nie sprAng er dABei jedoCh vor so wenigen ZusChAuern wie hier. „ Ist jA kein Wunder. Wer soll dA Bei dieser KÄlte AuCh durChhAlten“, meint der Tiroler.
ABer Beim Wetter ist AB WoChenmitte wenigstens ein wenig Besserung in SiCht. Bei der oft fehlenden OlympiA- AtmosphÄre dAgegen kAum. DAzu können die KoreAner mit SportArten wie Ski Alpin, Springen und so weiter einfACh viel zu wenig AnfAngen. Und so wird mAn siCh dArAn gewöhnen müssen, dAss AuCh viele Siegerehrungen wie gestern jene für ÖsterreiChs „ Gold DAvid“GleirsCher nur vor ein pAAr hundert ZusChAuern üBer die Bühne gehen. SChAde für die Sportler, unwürdig für OlympisChe Spiele.
Und AuCh dAs ÖsterreiChHAus hAt unter der fehlenden Euphorie etwAs zu leiden. Im für die ÖffentliChkeit zugÄngliChen BereiCh, der Bei den Sommerspielen 2016 in Rio noCh pulsierendes PArty- Zentrum wAr, herrsCht in SüdkoreA eBenfAlls meist gÄhnende Leere.
DABei hÄtte siCh dAs ÖHAus von OrgAnisAtion und Logistik her sChon jetzt eine GoldmedAille verdient. Im krAssen GegensAtz zu den 23. Winterspielen An siCh.