Kronen Zeitung

Pokal war nicht kaputtzukr­iegen

Hockey- Asse schlagen sich nach erster Weltmeiste­r- Party auch vor TV- Kameras gut Verbands- Boss Kapounek hofft dank Titel auf Boom Nächstes Ziel ist Feld- Olympia, was mit Nachwuchs schon klappte

-

Wir haben alles probiert, aber es nicht geschafft“, sagt Xaver Hasun. Mit breitem Grinser. Da der Kapitän der Hockeyherr­en nicht das WM- Finale gegen die Deutschen meinen konnte, die man Sonntag in Berlin im Shootout bezwungen hatte. Sondern es darum ging, ob der 20- Kilo- Pokal die erste Weltmeiste­r- Party in Wien bis in die gestrigen Morgenstun­den überlebte: „ Er war nicht kaputtzukr­iegen, aber wir entführen ihn noch zu einigen Events . . .“

Der Schlägertr­upp von Teamchef Hans Szmidt und „ Co“Niko Nyckowiak spielte sich in die Auslage. Auch dank Männern im Hintergrun­d. Wie Video- Mann Flo Sedy, Manager Harry Horschineg­g oder Masseur Christian Wallisch. Die Topspieler um Michi Körper schauen diese Tage noch in TV- Kameras, Mittwoch geht’s ins Rathaus. Freut ÖHV- Chef Walter Kapounek. Der auch Vizepräsid­ent im Europa- Verband ist, dank des Fan- Weltrekord­s von Berlin ( 8500) doppelt, vielleicht auch über einen Hockey- Boom jubeln darf. Würde im Kampf, erstmals eine WM nach Wien zu holen, helfen. „ Ginge nur“, so Kapounek, „ mit der Stadt im Boot.“Wie in Deutschlan­d, Berlin machte fürs Event 260.000 Euro locker!

Die Arbeit geht trotz WM- Sensation weiter, FeldOlympi­a 2020 ist ein Ziel, bei den Youth Olympics im Oktober mischt man bereits erstmals mit.

 ??  ?? ÖHV- Boss Kapounek ( kl. Bild) ist stolz auf seine Weltmeiste­r, die nach dem Flughafen- Empfang in Wien natürlich feierten.
ÖHV- Boss Kapounek ( kl. Bild) ist stolz auf seine Weltmeiste­r, die nach dem Flughafen- Empfang in Wien natürlich feierten.

Newspapers in German

Newspapers from Austria