„ Diebische Elster“war die eigene Angestellte
Man staunt: Mit ca. 5000 Euro Schwund im Jahr hat der Betreiber einer Trafik in Wien so gar kein Problem. Aber 8000 Euro im Halbjahr nur bei den Zigaretten und 9000 Euro bei der Wertkarten- Abrechnung, das erschien ihm dann doch eher ungewöhnlich. Schnell war klar: Es kann nur diese eine Angestellte sein. Die reuig vor Richter Christian Gneist sitzt und etwas von Spielsucht murmelt. Tatsächlich hatte sie etwa die Guthaben auf Wertkarten aller Art online aufgeladen, nach „ Kassaeingang“aber sofort wieder storniert – und Tschick schwarz verkauft. Urteil: sechs Monate bedingt.