Merkels Gegengeschäft
„ Wenn ich Kanzlerin bleibe, darfst du Innenminister bleiben“, so oder so ähnlich wird es wohl gewesen sein. „ Unter der Tuchent“, also ohne Beisein der wirklich Betroffenen, haben sich vorerst die Führer der UnionsParteien CDU/ CSU auf ihre Pfründe geeinigt.
Sonderbar dabei, dass der unersetzliche Dritte für das Überleben dieser Regierung, nämlich die SPD, überhaupt noch nicht in die Verhandlungen einbezogen wurde. Die werden erst jetzt gefragt, nachdem Merkel die „ Lösung“in den Medien als gelungen verkauft. Auch die wirklich betroffenen EU- Staaten, wie Österreich, werden erst hinterher befragt.
So kann und darf die von Bundeskanzlerin Merkel hochgepriesene „ gemeinsame, europäische Lösung“keinesfalls aussehen! Deshalb wird sie auch sicher nicht funktionieren. Heinrich Nowak, Steinabrückl