FPÖ, ÖVP, WKÖ und viele Unternehmen sehen das neue Gesetz als Anstoß für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen. Das Modell soll Arbeitnehmern mehr Flexibilität bieten. Auch argumentieren die Befürworter, dass 12- Stunden– Tage die Ausnahme und der generelle 8- Stunden- Tag erhalten bleibe. Gegner wie die AK oder die Liste Pilz bemängeln, dass Sozialpartner außer Acht gelassen wurden. Auch sehen sie einen massiven Druck auf das Familienleben.
Dan iela Holzin ger- Vogten huber( Liste Pilz) sieht das Modell als „ Pfusch- Gesetz“, bei dem nicht einmal die Sozialpartner eingebunden wurden.
Österreich hat laut Kanzler Sebastian Kurz Aufholbedarf beim flexiblen Arbeiten. Die Menschen sollen sich ihre Zeit künftig besser einteilen können. Zum längeren Arbeiten werde niemand gezwungen.
Die NEOS mit Beate
Mein l- Reisin geran der Spitze sind generell für eine Arbeitszeitflexibilisierung. Die „ Dampfwalzenpolitik“der türkis- blauen Regierung entziehe aber das Vertrauen der Bevölkerung.
WKÖ- Präsident Ha
rald Mahrerwirft Vertretern von Arbeiterkammer und ÖGB eine „ Gräuelpropaganda“vor. Viele Arbeitnehmer sollen sich eine Flexibilisierung wünschen.
Durch die Einführung des 12- Stunden- Tags werde die Vereinbarkeit von Beruf und Familie enorm erschwert, betont Präsidentin der Arbeiterkammer ( AK) Ren ate An derl.
Im „ Plan A“von SPÖ- Chef Christian Kern hieß es, dass der 12- Stunden- Tag nur dann erlaubt werden soll, wenn es „ längere zusammenhängende Freizeitblöcke“gibt. Diesen Part sieht er nicht erfüllt.