Ipoua packte erstmals seine „ Juwelen“aus
Ex- Rapidler tourt mit Talenten aus neun Nationen durch Österreich Zum Auftakt gab’s ein Wiedersehen mit Austria- Urgestein Andi Ogris
Mit einer Flasche Rotwein mit Austria- Logo begrüßte Samuel Ipoua vor den Anpfiff Andi Ogris. Es war – 21 Jahre, nachdem die damaligen Heißsporne im Wiener Derby Stirn an Stirn gestanden waren – nicht das erste Wiedersehen. Aber das herzlichste. Der Schmäh lief . . .
Ehe der ehemalige RapidLiebling seine „ Juwelen“auspackte. Seit Anfang der Woche macht der Kameruner in Baden mit 23 Talenten ( aus neun Nationen im Alter von 17 bis 25 Jahren) Station. „ Alle von mir gescoutet, alle ablösefrei, alle mit Potenzial. Das sind Juwelen, die man nur schleifen muss“, so Ipoua. Der zuletzt für die Akademie von Paris SG in Miami tätig war, ein Auge für Talente hat.
Doch trotz Top- Ausbildung vor allem in den französischen Akademien schaff( t) en nicht alle den Durchbruch – reicht’s für Österreich? Einige „ no names“, auf die die heimischen Scouts vielleicht nie gestoßen wären, sprangen den heimischen Bundesliga„ Spitzeln“auf der Tribüne gleich ins Auge. Auch wenn Ipouas „ Football Horizons“- Truppe, weil nicht eingespielt, gegen die Young Violetts von Ogris 1: 3 verlor. Morgen wird noch beim LASK getestet, Samstag gegen Rapid II im Prater ( 18). Dann wird man sehen, ob ein heimischer Klub zugreift.