Titeljagd im Zeichen von englischen Festspielen
51 der 184 Kicker in den Top Acht kommen aus der Premier League Paris S G holte im Torschützen- Ranking kräftig auf
Mit dem Anpfiff zum Viertelfinale ist England weiter dick da – nicht nur dank des Teams der „ Three Lions“: Von den insgesamt 184 Kickern, die in den Kadern der acht Länder aufscheinen, kicken 51 in der Premier League – wobei Manchester City mit elf Akteuren den Ton angibt, gefolgt von Tottenham ( neun) und Manchester United, das sich Platz drei mit Paris SG ( je acht) teilt.
Rechnet man die zweite englische Liga ( Championship) hinzu, bringt es England sogar auf 53 Viertelfi- nal- Spieler – 23 davon stellt das eigene Nationalteam. Platz zwei geht an die spanische Primera División ( 24), Dritter ist die russische Premjer Liga: 21 der 22 finden sich im Team von Stanislav Tschertschessow, der einzige „ Eindringling“ist Schwedens Viktor Claesson, der bei Krasnodar aufläuft.
In der Torschützenliste nach Klub- Zugehörigkeit holte Paris SG im Achtelfinale mächtig auf: Dank der Doppelpacks von Edinson Cavani und Kylian Mbappé sowie der Treffer von Neymar und Di Maria erhöhten die Franzosen ihre Quote auf 10, teilen sich die Führung mit Tottenham ( sechs Tore von Harry Kane) und Barcelona – wo nicht Suárez oder Coutinho ( je zwei), sondern Verteidiger Yerry Mina ( Kolumbien) dreimal und somit am öftesten traf.
Auch Multikulti- Teams schafften es ins Viertelfinale: Schwedens 23 Kicker spielen in zwölf, jene von Kroatien in elf verschiedenen Ligen – bei Letzteren sorgt Salzburgs Caleta- Car dafür, dass auch Österreichs Liga bei der WM nach wie vor vertreten ist.