Idaho:
Starkes Debüt der Amerikanerin Emily Ruskovich. An einem Sommertag spielen zwei Mädchen in der Wiese, während ihre Eltern Brennholz sammeln. Die Mutter hat ein Beil in der Hand – und zerschlägt in einem schrecklichen Momentdiese Idylle. 20 Jahre später blickt der Mann zurück, doch die Erinnerung verblasst. Er leidet an Alzheimer. Seine neue Frau dringt in die Vergangenheit ein, um ein Verbrechen zu verstehen, das nicht zu verstehen ist. Es könnte fast ein Thriller sein – und ist doch ein leiser, berührender, nachdenklicher Roman.