Kronen Zeitung

„ Bullen- Fahnen“auf halbmast

- richard. koeck@ kronenzeit­ung. at

Lance Stroll strauchelt­e im ersten Abschnitt des Qualifying, wenig später flog auch der zweite Williams- Pilot ab, Sergej Sirot

kin konnte sich aber aus eigener Kraft aus dem Kiesbett befreien. Bereits am Freitag hatte es Haas- Pilot Romain Grosjean erwischt, aber die meisten Schutzenge­l hatte wohl Brendon

Hartley im dritten freien Training an Bord seines Toro Rosso. Nachdem die Radaufhäng­ung links vorne ge- brochen war, war der Neuseeländ­er nur noch Passagier in einem Auto, das brutal hart in die Streckenbe­grenzung krachte. Nach einem Check im Medical Centre gab’s von den Ärzten zum Glück Entwarnung. Hartley hat den Crash unversehrt überstande­n – im Gegensatz zu seinem Boliden. Die Zeit bis zur Quali war fürs Toro RossoTeam zu knapp.

Auch beim großen Schwester- Team Red Bull Racing hingen die Fahnen nach dem zehnten Qualifying der Saison auf halbmast. Max Verstappen, vor einer Woche auf dem Red- BullRing in Spielberg noch der große Triumphato­r, musste sich mit Platz fünf zufrieden geben, Daniel Ricciardo landete an sechster Stelle. Der Rückstand auf die HammerZeit von Lewis Hamilton betrug auch schon über sieben Zehntel. „ Das Problem ist, dass wir auf den Geraden bis zu einer Sekunde verlieren“, erklärte Verstappen. „ Auch mit den Reifen klappt es bei diesen hohen Temperatur­en nicht.“Immerhin gab sich Ricciardo, der mit einem defekten DRS zu kämpfen hatte, nach dem Qualifying kämpferisc­h: „ Das war irgendwie so zu erwarten, aber wir wollen jetzt im Rennen glänzen.“

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Hartleys beschädigt­er T: r: R: ss:.
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