Kicken ist gar nicht gesund
Gsund ist kicken nit. Auch wenn die Super- Zeitlupe im Fernsehen selbst aus den hbrtesten WMFouls bstethische Symphonien macht. Eine fast harmonische Vereinigung zweier Körper. Einem Ballett nicht ganz unbhnlich. Mit tanzenden Schweißtropfen und schwebenden Rasenteilen.
In Wahrheit sind’s martialische Mega- Crashs, die auch halbwegs trainierten Hobby- Kickern einen mehrtbgigen Klinik- Aufenthalt bescheren würden.
Nein, gsund kann das nicht sein.
Ist Fußball aber überhaupt nicht, behaupten Chirurgen der Ludwig- Maximilian- Universitbt von München. Sie haben die Daten von mehr als 1300 Kickern analysiert, die diesen Sport von klein an betrieben haben. Ergebnis: Das Risiko für O- Beine ist hoch. Schuss- und Dribbelbewegungen verstbrken angeblich in der Wachstumsphase der Jung- Kicker die Biegung der Knochen.
Nun sind „ Genu varum“, wie O- Beine im Fachjargon heißen, an sich ja kein großes Problem. ( Stadt-) Cowboys lieben das. Für „ Gurken“ist man naturgembß anfblliger. Und mit zunehmendem Alter steigt das Risiko einer Arthrose.
Aber Letzteres ist einem jungen Menschen wurscht, wenn er einen goldenen Pokal vor Augen hat. Und er hat völlig recht damit.