Der tragische Hitzetod eines Kleinkindes

Mutter und ihr Freund ließen Bubim Sommer im Auto zurück und schliefen ein

Es sollte ein schöner Tag werden, doch er endete mit einem Unglück, wie es tragischer nicht sein könnte: ein kleiner Bub stirbt in einem überhitzten Auto. Die Mutter und ihr Freund hatten das Kind im Wagen zurückgelassen, weil es tief schlief. Doch dann schliefen sie selbst zu Hause ein und erwachten erst, als es zu spät war.

Es war ein Tod, der im August 2017 für Schlagzeilen gesorgt hatte. Die damals 17- jährige Mutter des Buben und ihr 20- jähriger Partner waren von einem Überra- schungsbesuch bei der Oma in der Steiermark nach Hause gefahren und hatten das Auto gegen 10.30 Uhr vor dem Wohnhaus in Vorarlberg im Schatten geparkt.

Staatsanwalt Höfle ( re.) klagte fahrlässige Tötung an, Richter Gschwenter richtete einen dramatischen Appell an Zuhörer.