Tod nach Streit in einem Tankstellen- Bistro in NÖ
63- Jähriger wollte schlichten und starb
Es sei ein „ wahrlich tragisches Ereignis“, sagt der Verteidiger des Angeklagten bei Gericht in St. Pölten. Sein Mandant hätte in einem TankstellenBistro Karten gespielt und durchaus Alkohol getrunken. Seine Frau schickte ihre Tochter los, „ um nach dem rechten zu sehen“. Es entbrannte ein Streit zwischen Stiefvater und Stieftochter, der 63Jährige wollte schlichten. Da soll er vom Angeklagten „ weggestoßen“worden und so unglücklich gestürzt sein, dass er ins Koma fiel und drei Wochen später seinen Schädelverletzungen erlag. Weil die Stieftochter unklare Angaben machte, wird vertagt – mehr Zeugen sind zu laden.