Kurier

Heimspiel im Viola-Pub Generali-Arena.

Kurz vor seiner Reha kehrte Torwart Robert Almer noch einmal im Kultbeisl ein

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pel wie schwierig: „Es reicht nicht, besser als die anderen zu sein: Du musst der Beste sein. Im Tor steht nur einer.“

Derzeit hält er den ÖFBRekord von 603 Minuten ohne Gegentreff­er. „Eine Best- marke aufzustell­en ist immer erfreulich, aber das Erreichen des Rekordes hat keine Auswirkung­en. Ich hoffe trotzdem, dass ihn keiner bricht und wenn, dann ich selbst“, sagt Almer und lacht.

Damit seine Konzentrat­ion im Training nicht leidet, will er Medienterm­ine künftig mehr limitieren. Ob das so einfach geht, wird sich aber zeigen. Denn seit der Qualifikat­ion für die Europameis­ter- schaft in Frankreich kommendes Jahr sind die Anfragen noch einmal zusätzlich gestiegen.

Frankreich

„Die Qualifikat­ion für die EM war sehr emotional für uns alle. Es ist schön, dass viele Fans die Freude mit uns teilen“, sagt der Nationalma­nnschaft-Spieler. Wie wichtig, dieser Erfolg für die Fans ist, zeigt sich auch in dem Fakt, dass „Frankreich wir kommen“gerade zum Spruch des Jahres gewählt wurde.

Pläne in Bezug auf die EM nennt er keine. „Die Verletzung soll verheilen und vor der Auslosung kann man sowieso nichts sagen. Ich lasse mich lieber überrasche­n.“

Nach Stationen im Ausland ist der Steirer wieder beim FK Austria Wien, bei dem er bereits vor einigen Jahren gespielt hat. „Ich habe mir schon überlegt, ob ich den Teller, den ich zum Abschied bekommen habe, wieder zurückgebe­n soll, damit man das Datum ändern und ihn mir nächstes Mal wieder geben kann“, sagte der Sportler lachend.

Wielange er noch aktiv bleibt, weiß er nicht. „Bis 37 könnte ich es mir vorstellen. Vielleicht ist noch einmal das Ausland drinnen – wer weiß – aber es ist auf jeden Fall schön, jetzt wieder hier zu sein„ Ein möglicher Weg nach dem Fußball? Vielleicht in die Physiother­apie.

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