Der Krampus war heuer überraschend erfolgreich
In den US–Kinos. Den Amerikanern musste man zwar erstmal erklären, was der Krampus ist (was u. a. Schauspieler Christoph Waltz in einer Late Night Show unternommen hat). Dann aber war das Interesse überraschend groß: Der „Krampus“-Film hat am Wochenende in den US-Kinos die Erwartungen übertroffen. Insgesamt nahm der Film über „Santa Claus’ bösen Helfer“15,3 Millionen ein, berichten US-Medien, und landete damit auf dem zweiten Platz der Wochenendcharts. Dabei ist das erste Kinowochenende nach Thanksgiving in den USA als schwierig verschrien. Geholfen hat dem Horrorstreifen mit Österreich-Bezug, dass vorwiegend junge Kinogeher verzeichnet wurden, die größeres Interesse an Kinogrusel haben.
Warten auf Star Wars
Viele Erwachsene hingegen, berichtet der Branchenblog Deadline, planen erst um Weihnachten wieder einen Kinobesuch – und zwar von „Star Wars“Teil 7, der am 17. Dezember anläuft und der lukrativste Film der bisherigen Geschichte werden soll. Nicht wohlgefühlt. Entertainer Hape Kerkeling (50) war nie wirklich gern im Fernsehen. „Ich bin ausgelutscht worden von der Unerbittlichkeit, ich war auch viel zu oft im Fernsehen“, sagte Kerkeling dem Spiegel. „Und wenn Sie mich jetzt fragen, ob ich mich wohlgefühlt habe in meinen Shows, dann lautet die Antwort: nein.“Schon 1984, als er für eine Show das erste Mal ein Fernsehstudio betreten habe, habe er ans Auf hören gedacht. „So schnell ich kann, will ich da wieder raus. Und das waren halt jetzt 30 Jahre.“Kerkeling, der am 9. Dezember 51 Jahre alt wird, beendete im vergangenen Jahr seine TV-Karriere.