Paszek siegt weiter: Erstes Semifinale seit Juni 2012

WTA-Tour. Tamira Paszek reist mit einer prächtigen Portion Selbstvertrauen zu den Australian Open. Und an Auckland wird sie sich immer gerne erinnern: Die 25-Jährige erreichte in Neuseeland nach einem 6:4, 6:7, 6:3 gegen die Belgierin Kirsten Flipkens das Semifinale, in dem sie heute am frühen Morgen (MEZ) auf die Deutsche Julia Görges trifft.

Beim Sieg gegen Flipkens war alles dabei, perfektes Spiel, schwache Phasen und vor allem harte Arbeit. „Es war ein harter Kampf“, sagt Paszek nach ihren ersten WTA-Semifinaleinzug seit Juni 2012 (Titel in Eastbourne). Begonnen hat es gestern gut: „Bis zum Stand von 6:4, 4:1 habe ich alles richtig gemacht und mich an meinen Spielplan gehalten. Dann war auf einmal die Luft raus, als hätte man mir den Stecker gezogen“, scherzt Paszek, die aber im Abschlussdurchgang wieder zur Dominanz zurückfand.

Peya schon im Finale

Unerwartet stark präsentiert sich der Wiener Alexander Peya in Doha: Der Wiener, der in der Vorbereitung viel verletzt war, schlug mit dem Deutschen Philipp Petzschner die Wimbledon-Sieger Jean-Julien Royer/Horia Tecau (NED/ROM) 7:6, 6:2. Es läuft also prächtig mit dem neuen Partner. „Einige Situationen sind wir von unseren früheren Partnern gewöhnt. Aber wir kennen wir uns schon lange, da fällt es uns leicht, Sachen schnell auszubessern“, sagt Peya. Heute warten im Finale Marc & Feliciano López.