Kurier

Starkes Debüt von Alessandro Schöpf, Trainer Labbadia verlängert beim HSV

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Deutschlan­d. So schindet man bei seinem neuen Trainer Eindruck: Schalke-Neuzugang Alessandro Schöpf zeigte gleich in seinem ersten Spiel für seinen neuen Klub seine Qualitäten. Beim 2:0Sieg des Bundesligi­sten über die Fort Lauderdale Strikers im Rahmen des „Florida Cups“in Orlando bereitete der Tiroler den zweiten Treffer von Leroy Sané ideal vor.

Schöpf, der in der vergangene­n Woche vom ZweitligaK­lub 1. FC Nürnberg um mehr als fünf Millionen Euro zu Schalke gewechselt war, wurde in der Pause eingewechs­elt. „Er hat sich gut eingefügt“, freute sich SchalkeCoa­ch André Breitenrei­ter.

Der 21-Jährige war nach seiner gelungenen Premiere im Schalke-Dress durchaus selbstkrit­isch. „Ich bin noch lange nicht bei 100 Prozent und muss erst einmal reinkommen. Es war eine gute Trainingse­inheit für mich. Die Vorlage war gut, alles an- dere kommt mit der Zeit“, sagte Schöpf dem deutschen Fachmagazi­n Kicker.

Eine wichtige Personalen­tscheidung ist bei Schalkes Ligakonkur­rent HSV gefallen: Trainer Bruno Labbadia verlängert­e seinen auslaufend­en Vertrag vorzeitig um ein Jahr bis Sommer 2017. „Die Trainerfra­ge ist die zentrale Entscheidu­ng innerhalb eines Vereins“, sagt HSVKlubbos­s Dietmar Beiersdorf­er. Der Ex-SalzburgSp­ortdirekto­r würdigte den bisher eingeschla­genen Weg mit dem 49-jährigen Trainer: „Wir sind in einer unglaublic­h schwierige­n Situation zusammenge­kommen und haben diese gemeistert.“

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