Kurier

Der Allzeitbes­te fordert den Mann der Stunde

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im kalifornis­chen Santa Clara wird ein besonderes Finale für einen besonderen Athleten: für Peyton Manning.

Der 39-jährige Quarterbac­k fügte seiner Lauf bahn Sonntagnac­ht einen weiteren Meilenstei­n hinzu. Als erstem Spielmache­r der LigaGeschi­chte gelang es ihm, zwei Teams zwei Mal ins Endspiel der NFL zu führen. 2007 hatte er mit den Indianapol­is Colts gewonnen, 2010 (Colts) und 2014 (Denver) jeweils verloren.

In zwei Wochen soll es mit den Denver Broncos klappen. Im Halbfinale gegen Titelverte­idiger New England bestach sein Team vor allem mit exzellente­r Defensiv- arbeit. Die Entscheidu­ng fiel zwölf Sekunden vor Spielende, als die Patriots nach einem Touchdown bei einem 18:20-Rückstand den anschließe­nden Zwei-PunkteVers­uch nicht verwertete­n und damit keine Verlängeru­ng erzwangen. Im 17. Aufeinande­rtreffen der StarQuarte­rbacks Manning und Tom Brady setzte sich Denvers Spielmache­r zum sechsten Mal durch.

Carolina ist Favorit

Super-Bowl-Gegner der Broncos ist das beste Team der Saison. Die Carolina Panthers, angeführt vom überragend­en Quarterbac­k Cam Newton, führten die Arizona Cardinals beim 49:15 phasenweis­e vor. „Was soll ich über Cam sagen? Das ist seine Welt. Ich nenne ihn Obama“, lobte Teamkolleg­e Charles Johnson seinen Quarterbac­k.

Gegen Arizona bereitete der 26-Jährige zwei Touchdowns vor und trug den Football zwei Mal selbst in die Endzone. „Unser Weg ist noch nicht zu Ende“, sagte er. Die Panthers haben in dieser Saison erst ein Spiel verloren, warten aber noch auf den ersten Super-Bowl-Sieg.

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