115.000 Euro Schaden bei Einbruchserie Zugunfall war ein „Missgeschick“
Eine siebenköpfige Einbrecherbande hat von März bis Dezember 2016 in unterschiedlichen Konstellationen 29 Einbrüche in Wien verübt. Dabei verursachten die Bulgaren einen Schaden von 115.000 Euro. Beamte des Landeskriminalamtes Wien nahmen in der Bundeshauptstadt nun sechs Männer fest, ein Komplize wurde in der Slowakei geschnappt. Alle sieben sind in Haft, berichtete die Polizei am Dienstag. Die Beschuldigten gaben an, ihre restliche Beute auf Flohmärkten in Wien verkauft zu haben, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer.
Der Zusammenstoß Montagabend in Süßenbrunn an der Wiener Stadtgrenze ist offenbar auf einen Fehler des Schnellbahnfahrers zurückzuführen. Dieser hatte zu spät vor einem Signal gebremst und war über eine Weiche „gerutscht“und dann mit dem Güterzug kollidiert. Einen entsprechenden KURIERBericht von vergangener Woche bestätigte nun auch der vorläufige Zwischenbericht der ÖBB. Die Untersuchungsstelle im Verkehrsministerium hat nun ein „Vorverfahren“eingeleitet, um den Unfall näher untersuchen zu können.
Einen erfolgreichen Coup landeten zwei Einbrecher in der Döblinger Cottagegasse.D er Vorfall ereignete sich im Dezember, nun veröffentlichte das Bundeskriminalamt die Fotos auf der Fahndungsseite . Wie die Kronen Zeitung berichtet, drang das Duo über eine Hintertür ins Gebäude. Der Tresor wurde wohl gewaltsam geöffnet. Unter anderem wurden ein Ring mit einem geschliffenem Rosenquarz und einer mit einem Rubin und einem Amethyst entwendet. Insgesamt erbeutete das Duo Schmuck und Uhren in der Höhe von 150.000 Euro.