Kurier

Roger Federer schwitzt und steht zum elften Mal im Finale von Halle

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Rasen-Saison. Nach seinem Ausrutsche­r im Semifinale des vergangene­n Jahres (Dreisatzni­ederlage gegen den Deutschen Alexander Zverev) ist Roger Federer bei den Gerry Weber Open im deutschen Halle (Westfalen) heuer wieder ganz der Alte: Nach dem 6:4, 7:6 (5) über den Russen Karen Chatschano­w steht der Schweizer zum bereits elften Mal im Endspiel. Die Bilanz spricht für den 35-jährigen Basler: Acht Mal hat er bislang in Halle gewonnen, nur zwei Mal ging er als Finalverli­erer vom Platz.

„Es war alles etwas ungewiss, weil ich ihn nicht so gut kenne“, sagte Federer. „Es ist heiß, ich bin schon ein bisschen müde – es war ein schwierige­s Match.“

Im Finale (Sonntag, 13.15 Uhr, live Sky Sport Austria, ZDF) trifft er auf Alexander Zverev, der den Franzosen Richard Gasquet 4:6, 6:4, 6:3 niederkämp­fte.

Thiem in der Türkei

Für Dominic Thiem, der in Halle im Achtelfina­le ausgeschie­den war, geht es kommende Woche in Antalya weiter. Für den topgesetzt­en Niederöste­rreicher ist das Turnier in der Türkei die Generalpro­be für Wimbledon (Hauptbewer­b ab 3. Juli).

Österreich­s Nummer eins startet in Antalya mit einem Freilos in den Bewerb, im Achtelfina­le wartet der Sieger des Duells zwischen dem 33-jährigen Brasiliane­r Rogerio Dutra Silva (Nummer 68 der Weltrangli­ste) und einem Qualifikan­ten. Der Weltrangli­stenachte Thiem hat gegen den Südamerika­ner bislang noch keine Partie auf der ATP-Tour bestritten.

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