Wiener Apotheken sagen „Don’t smoke“
Apothekerinnen und Apotheker setzen sich für Nichtraucherschutz und Prävention ein
Rauchen schadet der Gesundheit – diese Tatsache ist weithin bekannt. Dennoch unterschätzen viele Menschen den direkten Zusammenhang zwischen Rauchen und Krebserkrankungen oder den Einfluss von Tabakkonsum auf Herz- und Gefäßerkrankungen oder c hroni s c he Lungenerkrankungen. Die Österreichische Krebshilfe gibt an, dass in Österreich jährlich etwa 10.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums vorzeitig sterben. Und zwar deutlich mehr Männer als Frauen. Darüber hinaus leben Raucher durchschnittlich um zehn Jahre kürzer. Auch die negativen Auswirkungen des Passivrauchens (vor allem auf Kinder) sind vielen Menschen fremd. „Für einen umfassenden Nichtraucherschutz und eine vermehrte Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung sprechen viele Fakten“, weiß Priv.-Doz. Mag. pharm. DDr. Philipp Saiko, Präsident der Apothekerkammer Wien. „Wir setzen uns daher entschlossen für eine rauch- freie Umwelt ein und unterstützen die Petition der Österreichischen Krebshilfe „Don’t smoke“. Ziel ist es, die Raucherrate zu senken und somit rauchassoziierte (d.h. durch Nikotin- und Tabakkonsum geförderte) Krebs erkrankungen zu verringern. „Gesundheitsvorsorge und Prävention ist uns Apothekerinnen und Apothekern ein großes Anliegen. Diese Petition zu unterstützen war uns wichtig und wir hoffen, dass sie viele weitere Unterstützer findet – für eine rauchfreie Zukunft“, erklärt Mag. ph arm. Susanne Ergott-Badawi, Vizepräsident inder Apotheker kammer Wien. Mehr Infos dazu finden Sie auf www.dontsmoke.at Die „Apo-App Apotheken und Medikamente“bietet viele Informationen zu Gesundheit s themen, Medikamenten sowie eine Apotheken suche! Die Apo-App ist kostenlos in den App Stores erhältlich. www.apoapp.co.at