So haben die Gemeinden gewählt
Niederösterreich. 1,386.343 Personen waren gestern wahlberechtigt. 56 Sitze im Landtag waren zu vergeben
Um 17 Uhr waren gestern alle 2623 Wahllokale in Niederösterreich geschlossen. Wahlberechtigt waren dabei exakt 1,386.343 Personen. Insgesamt gab es 56 Sitze im Landtag in St. Pölten zu vergeben.
Wie haben die Gemeinden und Städte in Niederösterreich gewählt? Auf den folgenden Seiten finden Sie ausgewählte Ergebnisse ( alle Angaben ohne Gewähr ). Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe lagen die vorläufigen Ergebnisse aus NÖ vor
Der KURIER weist die Resultate von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grünen, Neos aus. Im Bezirk Baden ist noch die Liste „Wir für Niederösterreich“(WFNOE) angetreten. Weiters kandidierte die „Christliche Partei Österreichs“(CPÖ) in den Bezirken Amstetten, Melk und Mödling. Die Liste zeigt, wie viele Stimmen auf welche Partei entfallen und in Klammer, wie die Stimmanteile in Prozent ausgefallen sind sowie die Veränderung gegenüber den Landtagswahlen 2013 in Prozent.
Im Gegensatz zur Landtagswahl 2013 war das Team Stronach diesmal nicht mehr dabei. Dabei hatte die Liste Frank damals 96.016 Stimmen (9,8 Prozent) erreicht. Bei der Wahl 2013 kamen die ÖVP auf 50,8 Prozent, die SPÖ auf 21,6 Prozent, die FPÖ auf 8,2 und die Grünen auf 8,1 Prozent.
In Niederösterreich schlägt der Name auf dem Stimmzettel die Partei: Wer zum Beispiel SPÖ angekreuzt hat, seine Vorzugsstimme aber einem ÖVP-Kan- didaten gab, hat unter dem Strich die ÖVP gewählt.
Um rund 18.000 Wähler weniger durften heuer zur Urne schreiten als im Jahr 2013. Neu war, dass im Vorfeld die Zweitwohnsitzer nach vorgegebenen Kriterien begründen mussten, warum sie in Niederösterreich wahlberechtigt sein wollen. Aufgrund der Auflösung des Bezirkes Wien-Umgebung gab es diesmal nur 20 Wahlkreise. Die meisten Stimmen bringt der Bezirk St. Pölten in die Wahl ein, exakt 149.625 Wahlberechtigte. Dahinter folgen der Bezirk Baden mit 112.000 und der Bezirk Amstetten mit 102.000.
Ähnlich hoch wie 2013 ist die Zahl der Wahlkarten, die ausgegeben worden ist. Exakt 108.632, um 8024 mehr als vor fünf Jahren. Die Wahlkarten wurden noch gestern ausgezählt.
Das amtliche Endergebnis wird nach einer Sitzung der Landeswahlbehörde am Donnerstag um 14 Uhr feststehen.