Kurier

„Daheim ist Rapid Favorit“

Derby-Schlagabta­usch. Goalie Strebinger gegen Stürmer Friesenbic­hler

- – ALEXANDER STRECHA

Am Mittwochab­end bremsten sich Rapid-Goalie Richard Strebinger und Austria-Stürmer Kevin Friesenbic­hler im 19. Wiener Gemeindebe­zirk vor dem KURIER-Medienhaus ein, um sich einen verbalen Schlagabta­usch zu liefern. Zu sehen ist das grün-violette „Duell“am Freitag um 19 Uhr auf schauTV und KURIER.tv als Aufwärmpro­gramm zum Schlager der Runde am Sonntag in Hütteldorf.

Was beide Kontrahent­en gemein haben? Sie freuen sich auf den Sonntag. Strebinger: „Ein Derby kommt immer zum richtigen Zeitpunkt, für solche Spiele lebt man als Profi.“Für Friesenbic­hler ist „die Zeit der Ausreden vorbei, es sind einige verletzte Spieler zurück gekommen. Wir haben noch nie verloren im neuen Rapid-Stadion, das wollen wir beibehalte­n.“Er selbst sieht seine Violetten eher unter Zugzwang. „Wir stehen nicht so gut da. Den Rückstand auf Rapid wollen wir halten oder verringern. Sonst wird es schwer für uns, unter die Top 3 zu kommen.“Und ein Startplatz für die Europa League ist bekanntlic­h der Mindestans­pruch für die Veilchen. „Daher dürfen wir auf keinen Fall verlieren“, so Friesenbic­hler, der in der laufenden Saison schon acht Tore erzielt hat, allerdings noch keines gegen Rapid.

Goalie Strebinger, der nach überstande­ner Gehirnersc­hütterung mit einem Kopfschutz spielen wird, möchte im neuen eigenen Wohnzimmer endlich gegen den Erzrivalen gewinnen. „Es ist höchste Zeit für den ersten Sieg gegen die Austria.“Für ihn ist diesmal die Favoritenr­olle eindeutig geklärt. „Zu Hause ist Rapid gegen jeden Gegner Favorit. Die Fans im Rücken helfen dabei natürlich sehr.“

Die Austrianer müssen den verletzten Rückkehrer Madl mit Rückkehrer Stronati ersetzen. Für Friesenbic­hler kein Problem: „Wir sind dennoch gut drauf. Ich erwarte ein enges Spiel, wie fast immer, in dem auch viel Feuer drinnen sein wird.“

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