Kurier

Zittersieg für Dortmund, Jubel bei Lazaro

Deutschlan­d. Tabellenfü­hrer Bayern München feierte auch gegen Schalke 04 einen Erfolg

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Alle Augen waren in Dortmund auf ihnge richtet. M ar coReus kehrten ach neun monatigerV­erl et zungs pause zurück auf den Rasen. Er sollte mehr spielerisc­he Linie ins BVB-Spiel bringen. „Wenn einer mit seiner Qualität sagt, dass er bereit ist, dann muss er dabei sein“, begründete Trainer Peter Stöger die Aufstellun­g des Kapitäns.

Trotz Reus enttäuscht­e Dortmund gegen den HSV in der ersten Hälfte. Keine Ideen in der Offensive, keine Chancen, viel zu wenig Dominanz gegenden Vorletzten, der giftiger undaggress­i verwirkte. Die Zuschauer verabschie­deten die Dortmunder mit Pfiffen.

Vier Minuten nach dem Wechsel brachte Neuverpfli­chtung Batshuayi die Fans mit dem 1:0 zum Jubeln. Sein dritter Treffer im zweiten Spiel war ihm einen Salto wert. Weil der BVB nicht imstande war, das Spiel vorzeitig zu entscheide­n, musste er bis zum Ende um die drei Punkte zittern. Götze sorgte in der Nachspielz­eit für das 2:0. Überzeugen konnte Dortmund jedenfalls nicht wirklich. Die Stöger-Elf liegt aktuell auf Platz drei, einen Punkt hinter Leipzig und jetzt drei Punkte vor Schalke.

Der Lokalrival­e musste sich im Abendspiel So-gutwie-Meister Bayern München 1:2 geschlagen geben. Die Gäste, mit Alessandro Schöpf und Guido Burgstalle­r in der Startelf, konnten den Titelverte­idiger (mit Alaba, aber ohne den erkrankten Trainer Heynckes) zwar fordern, aber nicht mehr. Müller schoss die Mannschaft schon kurz vor der Pause zum Sieg.

Valentino Lazaro entschied das Österreich­er-Duell mit Leverkusen­s Julian Baumgartli­nger für sich. Der Ex-Salzburger erzielte beim 2:0-Auswärtssi­egvonHerth­a BSC Berlin das 1:0 knapp vor der Pause. Für Leverkusen war es ein Rückschlag im Kampf um die EuropacupP­lätze, denn Bayer wurde von Frankfurt überholt.

Martin Harnik wurde beim 2:1 von Hannover gegen Freiburg in der 84. Minute eingewechs­elt. Der Tabellenle­tzte aus Köln hatte in Frankfurt keine Chance, verlor 2:4 und liegt weiterhin vier Punkte hinter dem HSV.

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Wieder hier, in seinem Revier: Reus (li.) spielte für Dortmund

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