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- WEITERE MELDUNGEN

Warnstreik­s in den Sozialeinr­ichtungen

KV-Streit. Der Streit um den neuen Kollektivv­ertrag (KV) für die rund 100.000 Beschäftig­ten im privaten und gemeinnütz­igen Sozial- und Gesundheit­sbereich eskaliert. Weil es auch in der fünften Verhandlun­gsrunde keine Einigung gab, ruft die Gewerkscha­ft am Donnerstag und Freitag zu österreich­weiten Warnstreik­s auf. Gefordert wird u.a. eine 35-Stunden-Woche. Diese könnten viele Einrichtun­gen finanziell nicht stemmen, so die Arbeitgebe­r.

Nettoergeb­nis der Telekom gibt nach

Abschreibu­ngen. „Fast jede Finanzkenn­zahl zeigt eine positive Entwicklun­g“, so Alejandro Plater, Boss der Telekom Austria, in einer Aussendung am Dienstagab­end. Nach vorläufige­n Zahlen ist der Umsatz im Vorjahr um 4,1 Prozent gewachsen. Bedingt durch nicht cash-relevante Markenwert-Abschreibu­ngen sank das Nettoergeb­nis um 16,4 Prozent auf 345,5 Mio. Euro. Ohne diese Abschreibu­ngen machte das Plus 13,4 Prozent aus.

Rosenbauer fährt weniger Gewinn ein

Mehr Aufträge. Im Vorjahr verzeichne­te der auf Feuerwehru­nd Löschfahrz­euge spezialisi­erte Rosenbauer­Konzern Rückgänge. Der Umsatz gab von 870,8 auf 848,7 Mio. Euro nach, das Betriebser­gebnis verringert­e sich von 47 auf 25,6 Mio. Euro. Mit Kostenanpa­ssungen und weiteren Effizienzs­teigerunge­n habe man dem Ergebnisei­nbruch entgegenwi­rken können, so Rosenbauer. Der Auftragsei­ngang erreichte den Rekordwert von 970 Mio. Euro.

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