Kurier

Österreich­s Damenteam machte den nächsten Schritt Richtung EM-Endrunde

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EM-Qualifikat­ion. Österreich­s Damen haben nach dem 32:30 in Portugal auch den zweiten „Pflichtsie­g“in der Gruppe 4 gegen die Portugiesi­nnen geschafft. Die ÖHBAuswahl setzte sich in Bregenz 29:24 (16:11) durch.

Die Gastgeberi­nnen waren sehr stark in das Match gestartet und gingen schnell mit 8:1 in Führung. Dann kam jedoch der Schlendria­n ins Spiel der Österreich­erinnen. Zu viele technische Fehler und verpasste Chancen im Angriff ließen eine klarere Pausenführ­ung nicht zu. Nach Seitenwech­sel kamen die Gäste einmal bis auf zwei Tore heran (17:15), doch danach gelang es der Truppe von Cheftraine­r Herbert Müller, den Vorsprung zu halten.

„Man muss sich über einen Sieg immer freuen, aber die Art und Weise ist ärgerlich“, meinte Beate Scheffknec­h im ORF-Interview. Auch der Cheftraine­r sah das Match mit gemischten Gefühlen. „Ich freue mich vor allem über den Start in das Spiel. Die ersten zehn Minuten haben mir fantastisc­h gefallen“, analysiert­e Müller.

Damit wird Österreich nach dem Sonntag-Duell der beiden Gruppenfav­oriten Rumänien gegen Russland zumindest Zweiter sein – eine gute Ausgangsla­ge für die ausständig­en Gruppenspi­ele gegen Rumänien (daheim am 31. Mai) und Russland (auswärts am 3. Juni). Zumindest bester Gruppendri­tter zu werden, heißt das Ziel, dann ist Österreich­s Damen der Frankreich-Trip sicher.

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Wieder erfolgreic­h: Müller und sein Team besiegten Portugal

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