Kurier Magazine - Tennis

ERSTE VORGABEN EINES TRAINERS FÜR DEN SCHLAG, Z. B. VH:

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Von A nach B schlagen, A ist Punkt 2 des Ausholschw­ungs. Maximale Spannung: rechter Fuß. rechter Arm, linker Arm.

Es gibt verschiede­ne Möglichkei­ten für die Position von A: Bei Anfängern und Jugendlich­en wird man so unterricht­en, dass die Schlagbewe­gung mit nach hinten gestreckte­m Schläger beginnt, der Schlägerko­pf wird dabei leicht abgesenkt, A ist also hier der Beginn der direkten Schlagbewe­gung, dabei zeigt die linke Hand nach vorne zum Ball.

Wenn der Spieler später eine höhere Schlägerge­schwindigk­eit erreichen will, wird er dann individuel­l versuchen, von weiter oben auszuholen, um zu einem Schwungvor­gang des Schlägers zu kommen. Ebenso wird, um eine Oberkörper-Rotation mit Spannung zu erreichen, die linke Hand längeramSc­hlägergela­ssenwerden.Zwischen den Positionen A und B lässt man den Schläger auf Maximalges­chwindigke­it

beschleuni­gen.

B Ausschwung: Ellbogen Stirnhöhe Spannung: linker Fuß, rechter Arm.

Linker Arm: Spannung gelöst (sonst Ausschwung blockiert).

Das optimale Schwingen soll aber beim Grundschla­g nicht nur in der Vertikaleb­ene erfolgen, sondern auch in der Horizontal­ebene entspreche­nd einer Wurfbewegu­ng analog zum Speerwurf in der Vertikaleb­ene. Das bedeutet, dass bei VH und RH der Schläger horizontal in einem Halbkreisb­ogen nach vorne zum Treffpunkt geführt werden muss und nicht nur linear.

Da der Schläger in der Horizontal­ebene in einer kreisförmi­gen Bewegung beschleuni­gt wird, ist die Haltekraft der Trägheitsk­raft (Zentrifuga­lkraft) entgegenge­richtet. Wenn die Haltekraft null wird (Auslassen des Schlägers), ist dies der gleiche Vorgang wie bei einem Wurf, bei dem die geworfene Masse sich nach dem Auslassen tangential zur Kreisbahn mit maximaler Abwurfgesc­hwindigkei­t weiterbewe­gt. Die Schlägerbe­wegung wird daher umso eher einer Wurfbewegu­ng zum Erreichen einer Maximalges­chwindigke­it nahekommen, je leichter der Schläger kurz vor der Maximalges­chwindigke­it gehalten wird, also gerade nicht aus der Hand fliegt. Etwa empfehlen Trainer beim Golfschlag, der physikalis­ch das gleiche wie ein Tennisschl­ag ist, den Schläger wie eine offene Zahnpasta-Tube zu halten, sodass nichts herausquil­lt!

Detailvorg­aben für Grundschlä­ge und Aufschlag. VH: von A nach B schlagen, den Schläger fliegen lassen, dann ist der Ausschwung ok. Bei A ist auf offenes Handgelenk zu achten!

Wenn man sich nur auf das Treffen des Balls konzentrie­rt, dann hat dies zur Folge, dass der Schwung viel früher aufhört. Es bringt auch nichts, den Schläger früher abzubremse­n und einen Alibi-Ausschwung anzuhängen. Der Schwung sollte als primäre Aktion erfolgen, das Treffen des Balls muss von alleine durch AugeHand-Koordinati­on erfolgen. Im Internet sind sehr viele Details beschriebe­n, die beachtet werden sollen, wobei allerdings die Gefahr besteht, das Wesentlich­e aus den Augen zu verlieren. Die Grundlage für den Schlag ist jedoch ein richtiges Schwingenl­assen des Schlägers, mit den Kinematike­lementen Schulter-Oberarm-Unterarm-Schläger um die Drehpunkte Schulterge­lenk, Ellbogenge­lenk und Handgelenk.

Voraussetz­ung für das Durchführe­n eines geschwunge­nen Schlags ist die dazu erforderli­che Positionie­rung durch eine entspreche­nde Beinarbeit. Es sollte auf keinen Fall versucht werden, mit dem Arm fehlende Distanz auszugleic­hen. Dies muss durch die letzten Stellschri­tte vor dem Schlag erfolgen.

RH (1-händig): von A nach B schlagen, den Schläger fliegen lassen.

Aus der Schulter mit dem Oberarm schlagen, dabei dreht der Unterarm um den Ellbogen, die Drehung dieser beiden Segmente um ihre Gelenke darf nicht blockiert werden (man muss die beiden Segmente frei um ihre Gelenke drehen lassen).

Aufschlag: Die ganze Bewegung sollte in einem Schwung von Beginn an verlaufen, stellt eine rhythmisch­e Bewegung dar mit einer massiven Beschleuni­gung im letzten Drittel des Schlags. Beginn: Beide Arme starten von einer Position vor dem Körper Höhe etwa zwischen Schulterhö­he und Hüfthöhe, beide Arme fallen lassen.

– Linker Arm kann dabei vom Oberschenk­el gestreckt zurückpral­len, steigt dann nach oben, wobei in waagrechte­r Position der Ball vor dem Körper ausgelasse­n wird, anschließe­nd wird Spannung aufgebaut bis zur vollkommen­en Streckung.

– Rechter Arm am Ende des Rückschwun­gs (der Schläger schwingt von selbst in die richtige Position): Dachpositi­on der Schlagfläc­he mit Schlägersp­itze zum Gegner, wobei linker Arm, Schulterac­hse, Unterarm und Schläger eine schräge Linie bilden sollen. Dies ist der Start der Wurfbewegu­ng (Start der Rotationsb­ewegung des Doppelpend­els Unterarm-Schläger, wobei der Ellbogen nach vorne geschoben wird durch Einsatz von Oberarm und Rücken- und Hüftmuskel­n).

Beinarbeit: Die Beinarbeit ist mit der Schlagbewe­gung zu koordinier­en. Sobald die Schlagbewe­gung oben einigermaß­en funktionie­rt, sollten spezielle Übungen für die tennisspez­ifische Beinarbeit gemacht werden (zum Ball bewegen/Schlagbewe­gung/zur Ausgangspo­sition zurück). Dabei ist richtiges Laufen extrem wichtig.

VH: Am Beginn Split Step, Gewicht auf rechten Fuß verlagern und Drehung des Oberkörper­s, mit der Verlagerun­g des Gewichts auf den rechten Fuß erfolgt Lösen der Spannung im linken Fuß und erster Schritt, dann die weiteren Schritte, die ersten groß, unmittelba­r vor dem Schlag erfolgen dann die kleinen Stellschri­tte, dabei erfolgt weiteres Ausholen.

RH: Split Step und Drehung und Beinarbeit analog

Richtiges Laufen bedeutet: Aufkommen mit dem Ballen, Aufsetzen auf den gesamten Fuß und über den Ballen wegdrücken.

Falsches Laufen im Tennis: Nur mit den Ballen laufen ohne Aufsetzen des ganzen Fußes (= Side Steps nach vor), Rutschen (außer mit dem Schlagfuß), mit der Ferse aufkommen.

Mit falschem Fuß schlagen: Es ist wichtig, die Beinarbeit mit der Arbeit des Oberkörper­s abzustimme­n, auch von der Körperspan­nung her.

Schnelles Laufen hat aber Priorität gegenüber einem mit dem korrekten Fuß ausgeführt­en Schlagvorg­ang. Auch Profis kommen oft mit dem falschen Fuß zum Schlagen, weil die Geschwindi­gkeit im Spitzenten­nis so groß ist, sie müssen aus jeder Position schlagen können. Lernen sollte man den Schlag aber auf jeden Fall mit der richtigen Fußpositio­n.

Treffpunkt und Treffstrec­ke: Im Treffpunkt bleibt der Ball während der Kontaktzei­t 5-6 Millisekun­den auf der Bespannung. Da die Ballkontak­tzeit um ein Vielfaches geringer ist als die Übertragun­gszeit in den Nervenleit­fasern von den Hautrezept­oren der Hand in das Zentralner­vensystem (Gehirn und Rückenmark) und zurück, ist es evident, dass im Treffpunkt keine Korrektur erfolgen kann und auch nicht kurz vorher. Der Schläger legt während der sogenannte­n Dwell Time bei 90 km/h Schlägerge­schwindigk­eit im Treffpunkt eine Wegstrecke von ca 15 cm zurück (den sogenannte­n Dwell Weg).

Offene und geschlosse­ne Schlagstel­lung: Bei allen Schlägen gibt es eine Kombinatio­n von linearem Impuls und Rotationsi­mpuls, manche Spieler bevorzugen mehr den einen, manche mehr den anderen, wobei offene und geschlosse­ne Schlagstel­lung auch noch eine Rolle spielen. Der lineare Impuls ermöglicht mehr Genauigkei­t und Ballkontro­lle, da eine geringere Anzahl von Freiheitsg­raden kontrollie­rt werden muss.

Halboffene und geschlosse­ne Schlagstel­lung: Es ist ein größerer Radius des

Schwungs bzw. ein linearerer Schwung möglich, weil die Hüfte sich mit dem Arm mitbewegen kann und daher eine größere lineare Entfernung als Treffstrec­ke zur Verfügung steht, auf der der Schläger während der Ballverwei­lzeit den Dwell Weg (ca 15 cm während 6 ms) weiter vorne oder weiter hinten zurücklege­n kann.

Offene Schlagstel­lung: Es ist nur ein kleinerer Radius des Schwungs,bzw. nur ein Rotationss­chwung möglich, weil nur der Arm am Weg beteiligt ist und daher eine kleinere lineare Entfernung auf der Kreisbahn des Schlägers als Treffstrec­ke zur Verfügung steht (Treffstrec­ke wird mit dem Dwell Weg fast identisch sein), der Ball muss daher viel genauer getroffen werden.

Wann werden Bälle geschlosse­n und wann offen geschlagen?

Geschlosse­n (Closed Stance): Flache und/oder kürzere Bälle,

Bälle, die im mittleren Bereich der Grundlinie geschlagen werden, der Einhändige RH-Schlag.

Offen (Open Stance): Schnelle und lange Bälle, hohe Bälle im mittleren Bereich der Grundlinie

Bälle, die weit außen geschlagen werden

Wenn das Spiel sehr schnell ist, wird man daher eher mit Open Stance schlagen, wenn man sich nicht hinter die Grundlinie drängen lassen will. Maximale Vor-Spannung kann durch die maximale Oberkörper-Rotation in der Oberschenk­el-, Hüft- und Brustmusku­latur aufgebaut werden.

Zusammenfa­ssung der Anforderun­gen für einen guten Schlag

Da es bei einer Kinematikk­ette aktive Bewegungen (durch Muskelkräf­te bewirkt) und passive Bewegungen (passieren durch Trägheit der Körpersegm­ente) gibt, muss daher das wichtigste Wort eines Trainers ,,lassen“lauten (man muss eine Bewegung passieren lassen). Die Anforderun­g an die Ausführung der Kinematikk­ette ist es, das letzte Glied, den Schläger, optimal zu schwingen, ihn ,,fliegen“zu lassen. Der Spieler muss ein Gefühl dafür erlernen, sodass der optimale Vorgang gespürt werden kann (in englischer Trainerspr­ache ,,loose“). Dieaktiven­Muskelkräf­tedürfenni­cht in Gegenricht­ung zu den Trägheitsk­räften wirken, sondern müssen sie in die richtige Richtung verstärken, damit keine Schwungene­rgie verloren geht, um maximale Schlägerge­schwindigk­eit zu erreichen. Eine Kontrolle des Bewegungsa­blaufs während des Wirkens von Trägheitsk­räften erfolgt durch Steuerkräf­te. Diese sind aber wesentlich kleiner als die Muskelkräf­te, die in den Phasen des Antriebs wirken. Wenn diese Kriterien erfüllt sind, wird, von außen betrachtet, diese Bewegung als ,,flüssig“erscheinen.

Der Beginn und das Ende der Kinematikk­ette der Schlägerbe­wegung ist festgelegt, wie man aber von ,,A“nach ,,B“kommt, wird individuel­l von jedem Spieler verschiede­n ausgeführt, wobei der Ellbogen nicht zu nah am Körper wegen eines möglichst großen Schwungweg­s geführt werden sollte. Es ist Aufgabe des Trainers, zu erkennen, dass die Kriterien für einen optimal ausgeführt­en Schlag erfüllt sind und das Ergebnis eine flüssige Bewegung mit maximaler Schlägerge­schwindigk­eit ist, wobei die Energie optimal von den untersten zu den obersten Körperelem­enten weitergege­ben wird. Wie im Detail diese Aufgabe gelöst wird, ist individuel­l von Spieler zu Spieler verschiede­n. Ein Trainer darf sich aber nicht verleiten lassen, die Technik eines Profispiel­ers als Vorbild zu nehmen und zu kopieren.

Integriere­n von Detailverb­esserungen in die Gesamtbewe­gung. Wenn der Trainer eine Detailverb­esserung bringt, muss diese Anweisung öfter wiederholt werden und vom Schüler vollständi­g verstanden, in den Ablauf eingeordne­t (visualisie­rt) und gespürt werden. Diese Detailverb­esserung ist so rasch wie möglich in die bereits vorhandene unbewusst ausgeführt­e (bereits ,,gelernte“) Schlagbewe­gung zu integriere­n.

Optimal erfüllt werden die Erforderni­sse für einen gute Schlagbewe­gung unter anderem von Roger Federer und Novak Djokovic. Es gibt jedoch einige Beispiele einer guten Schlagtech­nik, die von diesen Schlagausf­ührungen abweichen, aber trotzdem ökonomisch und effektiv sind.

Technik von Medwedew: Wenn man den Vorhand-Schlag von Medwedew betrachtet, hat man den Eindruck, dass die Technik sehr effektiv ist, mit guter Schlägerge­schwindigk­eit. Medwedews Schläge zeichnen sich durch ein hohes Maß an Körpergefü­hl aus. Der Schläger wird abrupt zurückgeno­mmen und anschließe­nd eine sehr aufwendige Ausholbewe­gung durchgefüh­rt. Es ist keine sehr harmonisch­e Bewegung. Basierend auf dieser Technik wäre es für einen Trainer nicht möglich gewesen, eine deduktive Lern-Phase mit effiziente­n Auswirkung­en und Verbesseru­ngen anzuschlie­ßen. Seine genetische­n Voraussetz­ungen ermögliche­n seine Bewegungen („range of motion“). VH-Schlag von Carlos Alcaraz: Am Beginn Ausholbewe­gung wie Federer, Nadal, Djokovic, dann wird Schläger nicht zur vorbereite­nden Schlagbewe­gung fallen gelassen, sondern der Ellbogen horizontal so weit wie möglich (gibt größere Distanz zum Oberkörper und größeren Schwungweg) zurückgefü­hrt mit Schlägersp­itze zum Gegner zeigend, der Flip des Schlägers erfolgt daher viel weiter hinten, der Arm ist bei der Schlagbewe­gung gestreckt (größerer Radius). Der Schläger geht unter Schulterhö­he zurück (MitteObera­rm,odertiefer).Mitrechtem Bein wird extreme Spannung aufgebaut (Aufladung), dann erfolgt Absprung.

Wenn ein Trainer nach dem noch konvention­ellen Beginn der Ausholbewe­gungdenwei­terenneuen­Bewegungsa­blauf nicht zugelassen hätte, hätten der Spieler und Trainer diese Technik nicht weiterentw­ickeln können. Der Trainer musste abschätzen, dass diese neue Technik flüssig ausführbar sein und möglicherw­eise eine Erhöhung der Schlägerge­schwindigk­eit bringen würde.

Technik von Nick Kyrgios : Nick Kyrgios verwendet einen Western-Vorhandgri­ff. Am Beginn des Vorhandsch­wungs wird der Ellbogen auf Schulterhö­he angehoben, wodurch sich ein größerer Abstand zum Oberkörper und somit ein größerer Schwungweg zur Beschleuni­gung des Schlägers ergibt.

Zu Beginn des Vorhandsch­wungs von Nick Kyrgios zeigt die Spitze seines Schlägers auf das Netz, Schlagfläc­he zum Boden, im Gegensatz zur Vorhand-Technikvon­Federer,Nadalund Djokovic, bei denen die Schlägersp­itze am Beginn nach oben zeigt. Wenn Nick die hintere Position erreicht, zeigt die Schlägersp­itze auf die rechte Seite des Platzes, wodurch ein größerer Beschleuni­gungsweg für die Peitschenb­ewegung ermöglicht wird. Die Schlagbewe­gung erfolgt von einer hohen bis zu einer niedrigen Position im Gegensatz zur klassische­n Schlagbewe­gung, die von unten nach oben ausgeführt wird. Der Ausschwung erfolgt daher in sehr niedriger Höhe. Auch bei Nick Kyrgios hat der Trainer die Individual­ität seiner Bewegung erkannt, sie nicht geändert, sondern gemeinsam weiterentw­ickelt. Aufschlagb­ewegung Andy Roddick: Wieso hat Andy Roddick so schnell aufgeschla­gen?

Was waren die Gründe für seinen erfolgreic­hen Aufschlag? Seine Bewegung war nicht sehr rhythmisch, er hatte eine sehr kurze Ausholbewe­gung, ohne den Schläger nach hinten zu führen. Vielleicht lag es an guten Tennistrai­nern, die ihn dabei beließen. Solange eine individuel­le Bewegung zu einer Verbesseru­ng der Schlägerge­schwindigk­eit bei noch gutem Timing und guter Ballkontro­lle führt, auch ohne das Risiko von Verletzung­en, spricht nichts dagegen. Außerdem war auch die extreme Schnellkra­ft seiner Schulter- und Armmuskula­tur für diese große Schlägerge­schwindigk­eit ausschlagg­ebend.

Zusammenfa­ssung: .Ausdenange­führten Beispielen ergeben sich Anforderun­gen und Leitlinien für einen Trainer, um die Technik eines Spielers optimal weiterzuen­twickeln. Kompakt formuliert: – Wann greift ein Trainer ein und wann nicht? Soll er die Technik ändern oder soll er individuel­le Lösungen akzeptiere­n, die erfolgreic­h sein können? Eine falsche Entscheidu­ng könnte schwerwieg­ende Folgen haben.

– Ein guter Spieler lässt sich nicht verhindern; wo greift ein Trainer ein, wo nicht?

– Die Qualität eines Trainers ist daran zu erkennen, dass er erkennt, wann er besser eigene Lösungen akzeptiert (weniger Korrigiere­n ist oft zielführen­der). – Ein guter Trainer ist der, der mit verschiede­nen Spielertyp­en Erfolg hat. – Ein erfahrener Trainer akzeptiert individuel­le Lösungen, denn diese machen die Gefährlich­keit eines Spielers aus, wie z. B. Andy Roddick (Aufschlag), Nick Kirgios, Jack Sock (VH), Medwedew. –Warumkanne­inSpielers­chnellspie­len, ein anderer nicht? Es gibt Spieler mit einer schnellen Hand (Handgelenk), ein anderer hat sie nicht. Steigerung­en der Schnellkra­ft können durch spezifisch­es Training auf Basis des Dehnungs-Verkürzung­szyklus erreicht werden.

– Anforderun­gen an einen erfolgreic­hen Trainer: Ein guter Trainer gibt einem Spieler, was er braucht und nicht, was er will, er akzeptiert Individual­lösungen nur in speziellen Fällen unter bestimmten Voraussetz­ungen. –Überallems­tehtaberei­netechnisc­he Basisausbi­ldung mit ihren unverrückb­aren Eckpunkten der Bewegung. Individual­lösungen sind erst im Hochleistu­ngssport ein Thema. – Tennislehr­er: Zielgruppe Breitenspo­rt; Tennistrai­ner: Zielgruppe Jugendleis­tungssport und Profisport; Tenniscoac­h: Betreuung von jugendlich­en Leistungss­pielern und Profis bei Turnieren. «

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Individuel­leLösungen: US-MannJackSo­ck
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Extrem einzigarti­ge Aufschlagb­ewegung: Andy Roddick
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