Migrantische Gründer
Ahmad Majid wurde i n Pakistan geboren, arbeitete i n Dubai vor allem im Bankensektor. Er unterrichtet an der Webster University und fördert seit einem Jahr mit Immipreneurs of Austria (IoA) Start-ups von Migranten. Am Donnerstag fand das erste „Bootstrapper-Breakfast“, das die IoA in Zusammenarbeit mit u.a. dem Austrian Council, dem aws und dem RFT organisierte, statt. Das nächste Frühstück ist im März geplant. Infos: www.immipreneurs.eu/Cafe-ImmiCo. Interessant ist für Gründer auch: Fördertag der Wiener Wirtschaft am 10. Februar, 15.30 Uhr, im Rathaus. de. Sie haben Probleme mit der Marktforschung und der Marketing-Strategie. Charly Fresh macht gesundes Essen, ihr Controlling-System funktioniert nicht, wie es soll. Bei Waschbote ist wiederum die Frage, was besser ist: Das Produkt selbst oder die Software, die dahinter steckt. Das sind alles keine migrantenspezifischen Probleme.
Nein, das sind einfach interne Angelegenheiten. Meiner Meinung nach haben Migranten meist dieselben Probleme wie Österreicher. Mit der Ausnahme der Sprachbarriere und, dass sie oft nicht wissen, wie der Markt funktioniert. Doch das wissen auch viele Österreicher nicht. Aber es gibt auch mi- grantenspezifische Probleme: Die Gründer von Overseas zum Beispiel mussten länger auf die Rot-Weiß-Rot-Karte warten, als gedacht und haben dadurch eine ganze Saison verloren. Wie definieren Sie Migrant?
Du oder deine Eltern sind nicht in Österreich geboren. Die beiden ägyptischen Brüder zum Beispiel sind hier geboren und haben eine österreichische Mutter. Gestern hat mich ein Schweizer gefragt, ob er ein Migrant ist und somit unterstützt werden könnte. Natürlich ist er ein Migrant. Werden auch Österreicher unterstützt?
Einer der Gründer sollte migrantischen Hintergrund ha-