Der Trainer
Geboren i n Buenos Aires, lebte als Kind i n Frankfurt, danach i n New York, wo er Schauspiel studierte. Er begann seine Karriere als Schauspieler, Sänger und Tänzer an der High School of Performing Arts in NYC. Er wirkte in Broadway-Musicals und über 200 TV-Werbespots mit. Mit seinen Schauspieltechniken wurde er zu einem gefragten Coach, der die Karriere von zahlreichen Hollywood-Stars wie Cameron Diaz in Gang brachte. Neben Schauspielern coacht er CEOs und Unternehmen. Hiller (53) leitet Schauspielklassen i n NY, LA und rund um die Welt und ist Autor des Buches „Stop Acting – Start Living“. nimmt automatisch der Kopf. Aber der Kopf ist Ihr Feind. Dort sind die negativen Gedanken und die Zweifel. Sie arbeiten viel mit Managern – was brauchen die?
Sie müssen vor allem die Freude am Job wiederfinden. Meistens sind sie sehr ernst und unfroh. Ich sage: Vergesst das Ernste. Manager mit Freude sind besser, glücklicher, verdienen mehr. Ein Job ist ja kein Gefängnis. Wenn es keinen Spaß macht, suche den Spaß – oder finde einen anderen Job. Mit Ihrer Geschichte vom roten Elefanten wollen Sie anstoßen, dass die Menschen ihre Einzigartigkeit finden und fördern.
Genau. Das Einzigartige macht die Menschen leider oft zu Außenseitern. Aber: Die Außenseiter verändern die Welt. Wer anders ist und nicht erfolgreich, wird als merkwürdig und sonderbar abgetan. Steve Jobs war sonderbar – und erst fantastisch, als er erfolgreich wurde. Dann wird man auf einmal bewundert, darf exzentrisch sein. Alle großartigen Menschen sind auch immer ein bisschen verrückt. Lady Gaga, Einstein, Brad Pitt – manmusssich trauen, verrückt zu sein – und daraus etwas machen. Die verrückten Menschen sind die Genies von morgen. Zuerst werden sie belächelt, dann werden sie bewundert. Ist das eine Regel für Erfolg: Sei anders?