Mehr Schlaf, weniger Übergewicht
Kinder.
Kinder im Vorschulalter, die bis spätestens acht Uhr am Abend ins Bett kommen, haben ein deutlich geringeres Risiko, im Teenageralter übergewichtig zu werden. Das zeigt jetzt eine Studie der Ohio State University, USA. Werden sie hingegen erst nach neun Uhr abends zu Bett gebracht, verdoppelt das die Wahrscheinlichkeit, dass sie als Jugendliche deutlich zu viel Gewicht auf die Waage bringen.
Für die Studie wurden die Daten von immerhin knapp 1000 Kindern (Durch- schnittsalter 4,5 Jahre) ausgewertet. Die Gründe für die Bedeutung des frühen Zubettgehens sind nicht eindeutig geklärt: Generell ist bekannt, dass eine kurze Schlafdauer zu hormonellen Veränderungen und mehr Heißhunger führt.
Auch der Hunger der Eltern kann sich auf den Nachwuchs auswirken: Eltern, die Kindern zwischen drei und sechs Jahren im hungrigen Zustand deren Essen richten, geben ihnen größere Portionen, als satte Eltern dies tun. Studienautorin Sarah Strom- berg von der University of Florida erklärt das so: „Kinder in diesem Alter haben noch Schwierigkeiten, ein Sättigungsgefühl zu erkennen. Je mehr man ihnen bei den Mahlzeiten vorsetzt, desto wahrscheinlicher ist, dass sie mehr essen.“Die Studie, für die 29 Eltern und ihre Kinder über ihre Ernährungsund Spielgewohnheiten befragt wurden, sieht sie als Ansporn für größere Untersuchungen. „Wenn wir die Faktoren für Übergewicht identifizieren, können wir rechtzeitig gegensteuern.“ empfundene Morgenmahlzeit wegen des hohen Zuckergehalts in Verruf gekommen. Von 143 von Foodwatch getesteten Produkten hatte fast jedes zweite mehr als 30 Prozent Zuckeranteil.
Das ist eindeutig zu viel, betont Ernährungsexperte König. Glukose ist zwar als Energielieferant wichtig. Aber: „Zucker liefert nur kurzfristig Energie, die schnell verpufft. Es ist gescheiter, wenn die Energie nach und nach zur Verfügung gestellt wird, in Form komplexer Kohlenhydrate.“Der Zuckeranteil soll 15 Prozent nicht übersteigen. „Die Menge muss auch auf der Packung ausgewiesen sein. Ideal wäre ein hoher Vollkornanteil, zum Beispiel Haferflocken, und ein relativ niedriger Zuckergehalt.“Bei Fertigmischungen sollte man überhaupt auf die Zusammensetzung achten. „Zucker spielt auch bei den Trockenfrüchten eine Rolle.“Rosinen enthalten vier Mal so viel Zucker wie frische Trauben. Industrie die meisten Screening-Projekte stillgelegt habe, erklärt Kathrin Rychli vom Institut für Milchhygiene der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
Pilze produzieren Stoffwechselprodukte, die als natürliche Antibiotika gegen Bakterien und andere Keime genutzt werden können – Penicillin ist das wohl bekannteste Beispiel.
Oft werden solche Substanzen allerdings nur bei Bedarf abgesondert – den Forschern ist es gelungen, die Produktion von cPM dauerhaft anzuregen. Jetzt untersuchen sie, ob diese Substanz auch in Kombination mit anderen Antibiotika wirkt.