Auftakt in England: Der Startrainer-Treff
Premier League.
Die 25. Saison der Premier League wird eine besondere. Da mit dem neuen TV-Vertrag noch mehr Geld – insgesamt 9,5 Milliarden Euro – zu den Klubs fließt, wurde erneut aufgerüstet. Mehr als eine Milliarde gaben die 20 Teams für neue Spieler und Trainer-Stars aus.
Mitten drin sind sechs Österreicher. Christian Fuchs (Leicester), Kevin Wimmer (Tottenham), Marko Arnautovic (Stoke) und Sebastian Prödl (Watford) blieben bei ihren Klubs. Für Alexander Manninger erfüllt sich in Liverpool ein später Karriere-Traum.
Im Fokus werden die Trainer stehen. Kann Pep Guardiola bei Manchester City nach dem spanischen und dem deutschen auch den englischen Fußball prägen? Wird José Mourinho bei Manchester United an die besten Zeiten im Theatre of Dreams anschließen? Ist Antonio Conte nach den Erfolgen mit Juventus und Italiens Team der Richtige für Chelsea? Promi-Trainer wie der ewige Arsenal-Coach Arsene Wenger und Liverpools Hoffnungsträger Jürgen Klopp fallen da gar nicht mehr auf. Und Claudio Ranieri würde es keiner übel nehmen, wenn er Meister Leicester nicht noch einmal in den Europacup führen könnte. Der größte Aufreger waren bisher die 105 Millionen Euro Ablöse von United für Paul Pogba. Neben Ibrahimovic und Mchitarjan soll der Franzose eine meisterliche Offensive steuern.
DAZN statt Sky
Eine Änderung gibt es im TV-Angebot. Sky hat in Österreich keine Rechte mehr für die Premier League. Zu sehen ist englischer Fußball ab sofort beim Live-Streamingdienst DAZN. Sportfans können über die neue Plattform für 9,99 Euro Spitzenfußball oder US-Sport verfolgen. DAZN zeigt über 200 Saisonspiele der Premier League live und exklusiv, die restlichen Spiele in voller Länge als „Re-Live“.